Die Hausnummer dient als Klingelschild und zur Orientierung, denn die Wohnungen sind von A bis Z „durchnummeriert“ bzw. gekennzeichnet. dazu für jede Etage eine andere geometrische Form. Eine interessante Variante, die man als Fremder aber erst verstehen muss. Meine heutige Nummer für Vera:

FensterBlick #63
Ein Fenster für Vera – diesmal aus Baden-Baden:

Erinnerungen an Fjodor Dostojewskis Spielsucht am Roulette-Tisch in Baden-Baden während dessen Deutschlandreise mit seiner zweiten Frau Anna 1867 und seinem 1866 verfasstem Roman „Der Spieler“.
Alles für die Katz #7
Nachdem wir trotz Kater gern in Urlaub fahren, und dies uns Katzenliebhaber oftmals vor größere Probleme stellt, haben wir nach einer geeigneten Lösung gesucht. Unsere Nachbarin kümmert sich zwar ab und an um Tamai, doch Nassfutter geben oder die Katzentoilette reinigen ekelt sie an. Daher eignet sie sich nur für ganz kurze Zeitspannen unserer Abwesenheit. Andere Nachbarn kommen leider nicht in Frage, und Freunde oder Bekannte wohnen nicht in der Nähe. Was also tun?

Zum Glück gibt es in Heidelberg einen Verein, der sich um solche Fälle kümmert: die Catsitters! Dies ist ein gemeinnütziger Verein, der Katzen in deren gewohnter Umgebung betreut während die Besitzer urlauben usw.. Dadurch können die Katzen in ihrer gewohnter Umgebung bleiben, und werden je nach Bedarf (auch mehrmals) im Jahr von den Catsitters versorgt. Fast alle Catsitter arbeiten ehrenamtlich, und kümmern sich neben den notwendigen Verrichtungen (füttern, reinigen, eventuell Medikamentengabe) auch um das Wohl der Fellnasen. Viele nehmen sich Zeit und spielen mit den Katzen, schmusen mit ihnen, oder beschäftigen sie anderweitig. Gegen eine Spende, die dem Tierschutz zu Gute kommt, fühlen sich somit unsere Stubentiger nicht allein. Einen guten Überblick gibt dieser Bericht, auf dem auch unser Tamai zu sehen ist.
Daher können wir ohne Sorgen verreisen, obwohl uns Tamai trotzdem immer fehlt, und wir gerne von den jeweiligen Catsittern per Mail unterrichtet werden, was unser Racker gerade so treibt; denn auch fremde Personen versorgt er gern mit „Geschenken“. Und diese sind sehr vielfältiger Art – nicht jedermanns Geschmack, der vorenthalten möchte ich sie euch nicht….
Heute verschone ich euch noch, aber vielleicht das nächste Mal. Übrigens: aus mancher Urlaubsbetreuung entstehen sogar Freundschaften, da man dank der Katzen immer ein interessantes Gesprächsthema hat
Leben mit Büchern #33
Hoch Kai beschert uns ein warmes Wochenende mit vielen Sonnenstunden. Grund genug, um für Kerkis Projekt, unser Bücherregal im herrlichem Licht zu zeigen. Der Lichteinfall erfolgt über ein Fenster auf der anderen Strassenseite beim abendlichen Sonnenuntergang…

View down #26
Ein Blick nach unten für eine ganz spezielle Bloggerin; sie sammelt massenweise Fotos von Kanaldeckeln, und hat auch diesen aus Rhodos von mir zugesandt bekommen. Dennoch zeige ich ihn für die Krümelmonster AG heute zum ersten Mal.
Deutlich erkennt man einen Hirsch. Seit der italienischen Besatzungszeit wird die Hafeneinfahrt von Rhodos-Stadt mit Statuen eines Hirsches und einer Hirschkuh begrenzt, die als neues Wahrzeichen gelten und der Legende nach dort stehen, wo sich im Altertum der Koloss von Rhodos befand.
FensterBlick #62
Jeden Dienstag möchte Vera Fenster sehen. Heute mal ganz kurz und bündig ein Fenster aus der Schweiz, höchstwahrscheinlich irgendwo in Zürich oder Rapperswil:

Leben mit Büchern #32
Jemanden über die Schulter schauen während er liest – kennt ihr das, oder macht ihr es selbst ab und zu?
Ich muss gestehen, dass ich immer neugierig bin, wenn jemand etwas liest. Weniger, weil ich mitlesen will, nein – aber um welches Buch es sich handelt, möchte ich gern wissen. Vielleicht lese ich es danach auch, oder kaufe es mir.
Diese Neugierde ist also mehr Information, denn stören möchte ich niemand beim lesen. Deswegen würde ich nie einer Person so direkt über die Schulter schauen, sondern nur versuchen, den Titel des Buches zu erhaschen. Und wie verhaltet ihr euch wenn jemand heimlich mitlest?

Der Preis ist heiss
Hurra, ich habe einen Award bekommen. Anne von den Wortperlen hat ihn mir verliehen – ganz herzlichen Dank! Doch ich nehme den Preis mit einem lachenden und einem weinenden Auge an, denn man muss ihn sich quasi erarbeiten und kann ihn nicht einfach entgegennehmen oder in die Vitrine stellen. Stattdessen soll ich Fragen beantworten, neue erfinden, vier Bloggerinnen nominieren und, und, und; doch alles der Reihe nach….
Zuerst die Fragen von Anne:
01. 7 Tage Spontan-Urlaub all inkl.) wo fährst du dann hin?
Eine schwierige Frage…mein Wunschort, oder wo ich tatsächlich Urlaub machen würde? Als Wunsch würde ich nach New York jetten, dann die Niagarafälle, Grand Canyon und Frisko, tatsächlich käme wohl eher Griechenland oder Spanien in Frage.
02. Was war dein peinlichstes Erlebnis als Kind?
Vor der Konfirmation sollten wir Konfirmanten den Gottesdienst selbst gestalten. Es war ein lockerer Gottesdienst mit einer Aufführung statt einer Lesung – richtig modern ;). Ich hatte die ernste Aufgabe gemeinsam mit zwei anderen die Fürbitten zu lesen. Ich war der letzte, doch bevor ich meine Fürbitte vortragen konnte, versprach sich meine Vorgängerin, die Erdbebenopfer gedenken sollte. Allerdings sagte sie: Wir gedenken den Opfern, die von dem schweren Erdbeeren getroffen wurden. Ich musste lauthals prusten, und hatte große Schwierigkeiten mein Fürbitte ernsthaft zu verkünden. Dies war mir damals ziemlich peinlich!
03. Was ist das früheste, an das Du Dich aus Deiner Kindheit erinnerst?
Bei uns wurde renoviert, und einer der Maler hatte eine Armbanduhr, die mir auffiel. Ich lief raus ins Treppenhaus zu ihm, und sagte Tick tack, Tick tack, dabei war ich noch sehr, sehr jung.
04. Was bedeutete für Dich „Glück“?
Den Tag geniessen zu können, gemeinsam mit meinem Mann und/oder Freunden, aber auch mich allein an Dingen erfreuen zu können.
05. Magst Du lieber Wald- oder Strandspaziergänge?
Ich mag beides: den Geruch des Waldes und einer frischen Meeresbrise 🙂
06. Hast du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, welche?
Ja, ich mag engagierte Menschen, die sich für das Wohl der anderen einsetzen. Vor ihnen habe ich großen Respekt!
07. Was für einen großen Wunsch würdest du dir gerne erfüllen?
Ich würde gerne alt werden, um noch viele „glückliche“ Stunden zu erleben.
08. Hast du einen Lieblings-Spruch oder ein Lieblings-Zitat?
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ – das berühmte Zitat von Antoine de Saint-Exupéry
09. Könntest Du Dir vorstellen, in einem anderen Land zu leben? Wenn ja, in welchem?
Ich mag Frankreich, Italien (die Toskana) und die Schweiz, speziell Zürich.
10. Wo findest du die besten Inspirationen?
Im Gespräch mit FreundInnen
11. Dein schönstes Blog-Erlebnis?
Das hatte ich mit Frau Waldspecht, denn sie war die erste, welche ich real getroffen habe. Wir haben uns sofort verstanden, und treffen uns heute noch gern – leider zu wenig!!!Durch sie habe ich auch viele andere BloggerInnen kennengelernt, die leider meist zu weit weg wohnen.
Anne ist auch so eine Bloggerin ;). Und hier sind ihre Instruktionen zum Award:
So gebt Ihr den „Liebster Award“ weiter
1. Verlinkt die Person, die Euch nominiert hat.
2. Beantwortet meine 11 Fragen.
3. Wählt Blogs aus, die weniger als 200 Follower haben und nominiert diese.
4. Teilt den Bloggern mit, dass Ihr sie nominiert habt.
5. Denkt euch 11 Fragen aus, die Ihr den Blogs stellt, die Ihr nominiert habt.
Hiermit nominiere ich die neuen BloggerInnen und hoffe, dass sie sich auch über den Award freuen:
Minibares
Regenbogenlichter
Teufelsweib
Tonari
Meine Fragen an euch sind:
1. Habt ihr schon Award bekommen?
2. Was bedeuten euch Auszeichnungen?
3. Worüber könnt ihr euch freuen?
4. Womit macht ihr anderen eine Freude?
5. Seid ihr tierlieb?
6. Habt ihr Haustiere?
7. Reist ihr gerne?
8. Städtereise, Wanderurlaub, oder Strand?
9. Wo würdet ihr gerne mal hinfahren?
10. Wie lange fahrt ihr idR weg?
P.S. Habe Frage 11 vergessen, deshalb möchte ich wissen, was ihr mich schon immer fragen wolltet, euch aber nicht getraut habt?
