Vom Schlossaltan des Heidelberger Schlosses hat man einen wunderbaren Blick auf die Altstadt und die Rheinebene:

Leider war es an diesem Tag etwas diesig, so dass die Sicht nicht optimal war, aber es kommt auch nicht auf die Sicht, sondern auf das „Fenster“ an! Ein Fenster ohne Glas und Rahmen. Es gehört zu einem der zwei kleinen Erker auf der Aussichtsterasse, und hunderte von Besuchern haben sich dort verewigt.
View down #3
Eins der meist fotografierten Kunstwerke in Heidelberg ist der Brückenaffe an der Alten Brücke, der wie zu alter Zeit sein nacktes Hinterteil gen Norden in Richtung der Mainzer Bischhöfe streckt – wohlgemerkt Mainz, nicht Limburg!
Dieses Motiv geht vermutlich auf einen älteren Stadtaffen zurück, der sich an anderer Stelle der Stadt befunden hatte.
Viele Touristen lassen sich dort zur Erinnerung fotografieren, streichen über den Spiegel, was zu Wohlstand führen soll, und über die Finger des Affen, damit sie wieder nach Heidelberg zurückkehren! Wir schauen heute für das Projekt View down unter den Affen….

View down #2
Letzte Woche habe ich euch den Fußabdruck auf dem Schlossaltan gezeigt, heute werfen wir einen Blick hinunter in der Bergbahn, welche das Schloss von der Altstadt aus für Touristen leicht erreichbar macht.

Leben mit Büchern und Fenstern
Schon wieder zwei Klappen mit einer Fliege geschlagen – oder so ähnlich….Denn diesmal habe ich Kerkis Projekt Leben mit Büchern und Vera’s FensterBlick miteinander vereint; herausgekommen ist ein total mit Büchern überfülltes Fenster in der Heidelberger Altstadt.
Ein Buchgeschäft findet man dort nicht; ob früher eins darin beheimatet war? Oder ein Antiquariat? Wer sonst sollte sein Fenster so dekorieren? Fragen über Fragen…
View down #1
Die Krümelmonster AG hat eine neue Fotomitmachaktion: ob mit oder ohne Füße, ob sitzend, stehend, vor, hinter oder neben irgendetwas oder irgendwem – ganz egal, hauptsache von oben nach unten! Gepostet wird jeden Dienstag, aber es muss nicht zwangsläufig der Dienstag sein, an dem man seinen Blick nach unten im Blog postet, sondern man darf sich die ganze Woche eintragen.
Und mein erster Beitrag widmet sich einer alten Sage vom Heidelberger Schloss, dem Rittersprung:

Mir gefällt die zweite Variante besser, deswegen erzähle ich sie immer, wenn wir mit unseren BesucherInnen aufs Schloss hoch fahren. Apropo hochfahren – dies wird mein nächster Beitrag :).
Picture my Day – Day #14
Hurra, heute ist wieder Picture my Day – Day, ein Tag an dem man alles was man tut mit Fotos dokumentiert. Ausgerichtet und betreut wird er diesmal von Regenbogenzebra .

Man darf alles fotografieren was einem vor die Linse kommt, und zeigt die Fotos am Ende des Tages oder schon währenddessen. Wo? In einem Post auf dem Blog, auf Facebook, bei Tumblr, Instagram oder Twitter (Hashtag #pmdd14). Und dies ist mein Tag:



























Dies war mein Picture my Day-Day 14. Vielen Dank, es hat wieder Spass gemacht, euch einen Einblick in meinen Tagesablauf zu geben. Gute Nacht!!!
Leben mit Büchern #7
K wie Die Kurve kratzen
…bedeutet sich aus dem Staub machen, davon machen, sich aus einer misslichen Lage befreien. Diese Redensart stammt aus dem Mittelalter, denn früher haben die Kutschen in den damals sehr engen Gassen beim Abbiegen oft an den Hausecken gekratzt. Die Hausbesitzer suchten nach Abhilfe und ersannen unterschiedliche Methoden dagegen. Z. B. in Thüringen gibt es Steinblöcke, sogenannte Kratzsteine, die einen Schritt weit von der Hausecke entfernt in den Gehweg gerammt wurden; in der Heidelberger Altstadt befinden sich Steine direkt am Haus. Allerdings werden die Ecken der häuser trotzdem beschädigt – wie man unschwer erkennen kann.
Ursprünglich wollte ich euch die Katze im Sack verkaufen, doch Utopia kam mir zuvor. Deswegen gibt es mein Katzenbild als Bonus, und auf Utopia’s Frage warum es ausgerechnet eine Katze war, die im Sack verkauft wurde, lag wohl daran, dass der Käufer eigentlich einen Hasen oder ein Kaninchen auf dem Markt besorgen wollte, doch der Verkäufer ihm stattdessen eine wertlose Katze in den Sack gesteckt hat.



