In Lübeck sind mir diesmal seltsame Bauklötze aufgefallen, welche in der Stadt verstreut lagen.
Nach einer ersten Verwunderung bei mir, stellte sich heraus, dass sie als Sitzbank fungieren; sie wurden dankend von der Bevölkerung angenommen, obwohl sie nicht besonders bequem aussehen.
Da sie aber herrlich rot leuchteten, habe ich sie für Juttas Projekt fotografiert. Sie haben sogar einen Namen: Enzo und bereits seit 2002 ein Möblierungsbestandteil des Innenhofs im MuseumsQuartier in Wien, damals noch unter dem Namen Enzi.
Die Architekten Anna Popelka und Georg Poduschka haben es designt. Die Namensgebung bezieht sich auf Daniela Enzi, die bis 2012 Prokuristin des MuseumsQuartiers war.
Lieber Kalle,
schön, dass Du wieder mit dabei bist.
Sehr bequem sehen diese Bänke sich nicht aus, aber wenn man vom Stadtbummel müde ist, nutzt man sie sicher sehr gerne. Bei der Form und Farbe fallen sie natürlich auch sofort auf.
Herzlichen Dank für diese tolle Entdeckung und fürs Verlinken.
Liebe Grüße
Jutta
Das kann mir recht vielseitig vorstellen. Als Sitz, Liege, Spiel- und Kletterteil. Vorausgesetzt es wird im Sommer nicht zu heiß und im Spätjahr nicht zu kalt unterm Allerwertesten 🙂
Hallo Isa, in der Tat ist dieses Stadtmöbel vielseitig, allerdings zum Klettern nur für sehr kleine Kinder! Liebe Grüße Kalle
Theoretisch könnte man sogar darauf liegen. Irgendwo in einem Park mit einer Matte oder einem Handtuch darauf, könnte ich mir das sogar gut vorstellen.
Lieben Gruß -Elke
Hallo Elke, das haben sogar welche getan; mit einer Decke darunter habe ich Menschen gesehen, liebe Grüße