Für Tina ein Stück Himmel, für mich eine Erinnerung an einen schönen Urlaubstag in Boltenhagen…


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Projekte von anderen BloggerInnen werden hier präsentiert.
Für Tina ein Stück Himmel, für mich eine Erinnerung an einen schönen Urlaubstag in Boltenhagen…

…sieht mein aktuelles Montagsherz diesmal aus.
In der Tat wurde dieses Herz auf den Stein gemalt zur Erinnerung an einen geliebten Menschen, der leider viel zu früh von uns gegangen ist.
Früher lag es auf seinem Grab, doch da sich mit den Jahren viele Herzen dort angesammelt haben, wurde es von der Mutter wieder mit nach Hause genommen.
Seinen endgültigen Platz hat es nun im Garten bei den Kakteen gefunden.
Es ist derselbe Garten, wo ich mein letztes Montagsherz gefunden habe. Dort liegen noch einige andere Herzen, die für die nächsten Wochen gereicht hätten. Doch mit diesem Herz beende ich meine Reihe von Herzen, welche ich dort fotografiert habe. Nächste Woche zeige ich vielleicht wieder Dekoherzen, oder Lebkuchenherzen…

„Kommt alle zu mir“ steht über der Tür am Seiteneingang der Heidelberger Christuskirche.
„Macht hoch die Tür“ sage ich, „ein Rollifahrer kommt!“
Bärbel hat den Haupteingang fotografiert, ich den Seiteneingang, denn dieser ist – dank einer mobilen Rampe – stufenfrei. Leider ist die Steigung zu hoch (maximal 6 % sind erlaubt), und man kann nicht allein und selbstständig in die Christuskirche.
Ein Bild genügte mir aber nicht, da man die Details der Tür auf dem Foto nicht erkennen kann. Und so machte ich mich heute nochmal mit meinem Mann auf den Weg, um die Tür näher abzulichten.
Hierbei entdeckte ich einen Türgriff, welcher im wahrsten Sinne des Wortes beflügelt, kunstvolle Beschläge, und – zu meiner größten Freude – eine geöffnete Kirche.

Nach Renovierung sah der Innenraum nicht aus, doch eine hohe Leiter stand unter der Walcker-Orgel, vor der ein Organist saß und übte…Im Chor der Kirche gibt es drei große Fenster, die recht farbenreich gestaltet sind, und zu den schönsten Kirchenfenstern in Heidelberg gehören. Trotz dem einfallenden Tageslicht, wirkt mir die Kirche zu düster.

Erbaut wurde die Kirche 1900-1904 vom Mannheimer Architekten Hermann Behagel auf Granitfundament im Stil des Historismus. Seltsam erschein mir jedoch, dass die Kirche nur ein Seitenschiff hat….

An der Ostseite werden in den Medaillons der Bogenfelder Melanchthon, Luther und Hus dargestellt. Die Christuskirche hat 1200 Sitzplätze, eine Länge vom 38 Metern, eine Scheitelhöhe von 15 Metern; ihr Kirchturm ist mit 65 Metern der Höchste Heidelbergs.

Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren.

Projekt-TeilnehmerInnen bisher:
Die 3kas ; Frau Waldspecht ; Frau Tonari ; Teufelsweib ; Hexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ; Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sues Bilderblog ; Quizzy ; Katerchen ; Margarethe ;
Wie ihr wisst, besuchte Minibares mal wieder Heidelberg, und gemeinsam schlenderten wir durch die historische Weststadt – immer mit gezückter Kamera. Dabei sahen wir viele alte Türen, wovon einige bestimmt noch im Projekt „Macht hoch die Tür“ geöffnet oder zur Schau gestellt werden.
Heute bereits ein Preview für meine kommende Tür am Donnerstag: Bärbel steht vor der Christuskirche in Heidelberg, deren Baustil eine Mischung aus Jugendstil, Rennaissance-Bauformen und gotischen Elementen ist. Besonders in Auge fällt der schwebende Engel von Hans Fries über dem Hauptportal der Kirche. Leider wird der Innenraum momentan restauriert, so dass wir diese Kirche nur von aussen fotografieren konnten. Und ein weiterer (B)engel, irdischer Gestalt, stand meistens hinter ihr…. 😉

…welches ich – wie letzte Woche – bei unserem Besuch fotografiert habe. Wieder ein Montagsherz aus Holz, aber dieses mal viel kleiner als das Kunstwerk.

Es sieht ziemlich schräg und bunt aus, doch warum sollen nicht auch die Vögel jung und modern wohnen? 😉
Bänke, Stühle, Hocker und viele andere Sitzplätze möchte Fotolinse ab September gerne sehen.
Jede/r darf mitmachen, ganz ungezwungen wann und wie sie/er will.

Da sage ich nicht Nein, sondern zeige diesmal ein Bild, welches ich beim Rundgang mit Minibares am Montag in der Weststadt aufgenommen habe.
In der Kurfürstenanlage entstehen gerade die Kurfürstenhöfe und das Kurfürstencarre. Von dort oben im Kran hat man einen excellenten Schlossblick – allerdings sollte man schwindelfrei sein….
Eine schöne Zeit haben wir am Montag in Heidelberg verbracht, als sich Besuch aus dem Ruhrgebiet angesagt hatte. Minibares hat mit ihrem Mann nochmal einen Abstecher nach Heidelberg gemacht, um sich die Weststadt mit ihren schönen Bürgerhäusern zeigen zu lassen.
Selbstverständlich immer auf der Suche nach geeigneten Motiven für diverse Blogaktionen. Besonders Türen sahen wir in Hülle und Fülle…
Eine schmucke Eingangstür zu einem prachtvollen Bürgerhaus der Belle Époque fanden wir in der Zähringer Strasse für das Türenprojekt. Die Zeitspanne dauerte etwa 30 Jahre um die Jahrhundertwende, zog sich vom Historismus über den Jugendstil hin zur Neuen Sachlichkeit, und endete ca. mit dem Ersten Weltkrieg.
Der Komfort und Luxus aus den vornehmen Häusern hielt damals Einzug in die bürgerlichen Wohnungen. Die Gebäude sollten nicht mehr nur zweckmäßig sein, sondern stilistisch und äußerlich Glanzpunkte setzen. Die dekorative Schönheit stand im Vordergrund, und die repräsentativen Häuser selbst wurden zu Kunstwerken. Die Menschen dieser Periode genossen das Leben in den Cafés und Cabarets, den Ateliers und Galerien, den Konzertsälen und Salons. Der Glaube an den technischen Fortschritt trieb sie voran; besonders die Kunst und Kultur konnte sich in diesem Zeitraum besonders intensiv und vielfältig weiterentwickeln. Dies hat der Epoche ihren glänzenden Namen gegeben.

[…] Die Fassaden der Gebäude sollten nicht nur in ihrer Größe und ihrem jeweiligen Reichtum, sondern bei Mehrfamilienhäusern auch in ihrem geschossigen Aufbau die soziale Stellung ihrer Bewohner spiegeln. So etwa wurde die erste Etage oder das Hochparterre meist Bel Etage genannt und war mit ihren besonders hohen Decken und ihren reichen Stuckverzierungen den wohlhabenderen Bürgertum vorbehalten. Nach oben wurde die soziale Stellung der Bewohner mit abnehmender Geschosshöhe meist immer geringer. Dabei wurde die oberste Etage mit ihren oft nur noch lukenartig kleinen Fenstern in der Regel von den Dienstboten und anderen Angehörigen der unteren sozialen Schichten bewohnt. (c) Wikipedia

Nach diesem Abstecher in die Kunst- und Architekturgeschichte könnt ihr eure Beiträge bitte wieder hier verlinken ![]()

Projekt-TeilnehmerInnen bisher:
Die 3kas ; Frau Waldspecht ; Frau Tonari ; Teufelsweib ; Hexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ;Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sue’s Bilderblog ; Quizzy ;

Kunst liegt im Auge des Betrachtes, doch ich glaube diesmal stimmt ihr mir alle zu, dass dieses Kunstwerk einfach gezeigt werden muss.
Am Samstag sah ich es im Eingangsbereich einer guten Bekannten zu ihrem Geschäft, die uns eingeladen hatte.
Ein gespaltenes rotes Herz aus Holz, herausgearbeitet aus einem Holzklotz, welcher ebenfalls einen tiefen Riss hat! Unsere Bekannte besitzt noch einen weiteren Stamm, den sie ebenfalls zuschnitzen lassen möchte…
Ich war davon sofort begeistert, und musste es für das Montagsherz von Frau Waldspecht fotografieren.
Im Garten sah ich dann noch mehrere Herzen, von denen ich bestimmt noch einige demnächst vorstellen werde 😉