Ghislana möchte ab sofort jeden ersten Donnerstag den Naturdonnerstag den Bäumen widmen. Dies ist kein Problem für mich, da ich öfters Bäume nebenbei fotografiere. In Zukunft allerdings werde ich mein Auge besonders darauf richten, um möglichst schöne Baumposts zu zeigen.
Anfangen möchte ich mit ein paar Eichen aus Bad Wörishofen, die am Ortsausgang zum verweilen einladen. Auf zwei Bänken kann man dort herrlich den Schatten geniessen, bevor man die Wanderung nach Hartenthal antritt. An einem der Bäume befindet sich auch ein sogenanntes Marterl. Zahlreiche Wanderwege werden in Bad Wörishofen und Umgebung von den Feldkreuzen und Bildstöcken umsäumt; doch was bedeuten diese kleinen Denkmäler eigentlich?
Sie haben eine lange Tradition in Bayern, und erinnern meist an ein schlimmes Unglück oder an ein Ereignis, das sich dort zugetragen hat. Aber auch als Dank für die Genesung eines Familienmitglieds werden oft Marterl zum Gedenken errichtet; an diesen Stellen soll man zum stillen Gebet einhalten und der Toten bzw. der Menschen gedenken.
Wunderbar, ich freue mich auf weitere Baumgeschichten von dir. Herzlich danke und Sommergrüße von Ghislana
Gerne doch, und liebe Grüsse zurück 😉
ein wunderschöner Ruheplatz..
jetzt sucht man ja den Schatten 😉
die Marterl sind auch meist eine schöne Volkskunst und oft schon ziemlich alt
nur würde man sie heute wohl nicht mehr an den Bäumen anbringen
liebe Grüße
Rosi
Liebe Rosi, vielen Dank. Den Schatten sucht momentan jede/r. Aber wieso würde man Marterl nicht mehr an Bäumen anbringen? Ist das aus naturschutzgründen verboten?
Grüssle Kalle
Ein besonders schönes Plätzchen ist das, lieber Kalle,
ich mag solche Erinnerungstäfelchen und halte gerne inne!
Angenehmen Samstag und lieben Gruß
moni
Liebe Moni,
ich betrachte sie auch gerne, und dieser Platz unter den alten Eichen ist besonders idyllisch, Grüssle Kalle