Für Juttas Marode Schönheiten habe ich heute ein Mahnmal ausgesucht – die Glocken von St. Marien in Lübeck:
Durch einen Bombenangriffs 1942 ausgelösten Brandes stürzten die Glocken der beindruckenden Backsteinkirche herab und zerbartsen. Die Reste zweier Glocken, der ältesten Glocke von 1508, der Sonntagsglocke von Hinrik van Kampen (2.000 kg, Durchmesser 1710 mm, Schlagton a0) und der Pulsglocke des Lübecker Ratsgießer Albert Benningk von 1668 (7.134 kg, Durchmesser 2170 mm, Schlagton fis0), wurden als Mahnmal in der ehemaligen Schinkel-Kapelle unter dem Süderturm erhalten (c) Wikipedia
8 Antworten auf „Marode Schönheiten #4/2015“
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Guten morgen Kalle,
wie schön, dass du auch wieder dabei bist.
Das Foto deines Beitrages ist beeindruckend und ich hoffe sehr, dass solche Objekte dazu beiträgt, dass nie mehr solche Zeiten auf uns zu kommen !
Vielen Danke für diesen Beitrag.
Dir und deinem Gatten wünsche ich ein fröhliches Osterfest mit hoffentlich viel sonne und etwas mehr Wärme
♥liche Grüße
Jutta
Hallo Jutta,
immer wieder gerne. Allerdings werden die Menschen trotz solcher Mahnmale nicht schlauer…
schöne Ostern kalle
Ein beeindruckendes Mahnmal, lieber Kalle.
Gesegnete Ostern dir und deinem lieben Gatten
deine Bärbel
Danke liebe Bärbel, gesegnete Ostern auch für Euch und viele schöne sonnige Stunden 😉
Auf dem Foto in diesem Beitrag sieht man die Marienkirche nach dem Bombenangriff in der Nacht zum Palmsonntag 1942:
http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=97950
Danke Hans-Georg, damit wird noch deutlicher, was der Angriff damals alles vernichtete. Die Kirche ragt – fast wie behütet – aus den Trümmern heraus,
liebe Grüsse aan die Elbe Kalle
Das ist interessant und ein sehr beeindruckendes Mahnmal lieber Kalle.
Danke fürs zeigen.
Ich hoaffe ihr hattet angenehme schöne Osterfeiertage.
Herzliche Grüsse
Elke
Liebe Elke,
danke, die hatten wir. Und die Zeit vergeht so schnell….bald steht Pfingsten vor der Tür,
herzliche Grüsse kalle