Weltkatzentag

Miau – dass alles für die Katz ist, wissen wir! Doch am Weltkatzentag hoffe ich, dass es nicht vergeblich ist, anzumahnen, die eigene Hauskatze kastrieren zu lassen – falls noch nicht geschehen! Warum? Verantwortung zeigen, um damit das Leid der Streunerkatzen zu mindern. Denn für viele Katzen und deren Nachwuchs, gibt es am heutigen Tag keinen Anlass zur Freude. Unkastrierte, versorgte Hauskatzen tragen oft zum Leid der vielen Streunerkatzen bei, indem sie die Umgebung unsicher machen, und für Nachwuchs sorgen. Das sollte nicht sein! Die meisten Hauskatzen werden durch Kastration anhänglicher und liebevoller, wie man z. B. bei unserem Kater Tamai sehen kann…

Kater Tamai

Allerdings darf man ihm bei diesem Blick nicht zu nahe kommen…*ggg .

Kreuz und Herz

Nein, wir spielen kein Skat, und ich reize euch auch nicht, wenn ich diesmal für Frau Waldspechts Montagsherz Kreuz und Herz zeige:

Schmuckstücke

…allerhöchstens euren Geldbeutel, denn der Schmuck ist echt. Ich selbst trage kein Gold oder Brillianten an mir, aber ein guter Freund, welcher das Herz sogar noch größer zu Hause in der Schublade liegen hat. Doch für den täglichen Gebrauch legt er nur das Kleine an 😉 .

Die Betenden

(c) Sylvia Vandermeer…heisst eine Ausstellung, welche momentan in der Nikolaikirche in Wismar zu sehen ist, und sich dem Gebet in der heutigen Zeit widmet.  Ein Besuch von St. Nikolai ist für uns unverzichtbar, wenn wir in der Hansestadt weilen.

Gleich fielen mir die von der Künstlerin Sylvia Vandermeer gestalteten Stelen mit betenden Menschen ins Auge, die sich sehr harmonisch in den Kirchenraum einfügen; dazu Gebete und Meditationen von Pater Anselm Grün.

Fazinierend für mich ist der Ausdruck der Menschen: die junge Frau, der Kranke, das Kind, die Schwangere und viele andere…sie alle zeigen Zuversicht, Geborgenheit und Freude beim Gebet – der persönlichsten Kontaktaufnahme zu Gott. Welchen Stellenwert hat das Gebet heutzutage noch in unserer Gesellschaft?

Diese Ausstellung lädt ein, darüber nachzudenken – gleich, welche religiöse Herkunft man hat.

Ich war von den Bildern dermaßen berührt und sie haben einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen, dass ich sie Euch unbedingt an Herz legen muss.

Bis zum 23. August kann man die Stelen noch in Wismar bewundern, danach gehen sie weiter auf Reisen. Vielleicht auch in eure Nähe?

(c) Sylvia Vandermeer

(c) Fotos mit freundlicher Genehmigung von Frau Prof. Dr. Sylvia Vandermeer

Opaleszenz

… wird die Farbigkeit mancher Stoffe genannt, die durch die Streuung und eventuell Interfernz des Lichts an kleinen Strukturen in dem Stoff hervorgerufen wird. (c) Wikipedia

Opal

Zu schwierig? Hauptsache der Stein, ein Opal ist schön und schimmert leicht, wenn das Licht auf ihn fällt.  Erneut habe ich für Frau Waldspechts Farben-ABC ein Mineral gewählt, um den Buchstaben O wie „opalfarben“ darzustellen. Dieser Stein ist ein heller, milchiger Opal, doch es gibt auch schwarze, oder rötliche Opale wie z. B. den Feueropal.

Macht hoch die Tür

Haustür…denn bald ist wieder Weihnachten. Und damit es mir und Euch bis dahin nicht zu langweilig wird, habe ich mich entschlossen, ein neues Projekt ins Leben zu rufen, bei dem an jedem Donnerstag diesen Jahres eine Haustür gezeigt werden soll. Start ist am Donnerstag, dem 02. August 2012.

Mitmachen kann jede/r ohne Anmeldung; einfach den eigenen Beitrag im Kommentar verlinken, oder einen Trackback setzen. Mitmachen darf man/frau jede Woche, je öfter desto lieber, aber ohne Zwang. ZwischeneinsteigerInnen sind herzlich willkommen.  Fotos aus dem Archiv dürfen verwendet werden, und man/frau hat eine Woche Zeit, den Beitrag zu posten. Ich bin gespannt, ob wir bis Weihnachten (so lange habe ich das Projekt geplant) genügend Türen finden werden…

Meine erste Tür zeige ich schon heute, damit Ihr wisst, warum ich auf diese Idee kam. Vielleicht gibt oder gab es solch ein Projekt bereits, doch in Boltenhagen habe ich bei einem Spaziergang diese wunderschöne Tür gesehen, und bemerkte, dass es in der Gegend noch viel mehr „zeigenswerter“ Türen gab. Da man oder frau nie genug Projekte haben kann, freue ich mich auf viele NachahmerInnen.

P.S.  Herzlichen Dank den 3kas , welche freundlicherwqeise  ein Logo für das Projket gestaltet hat, das Ihr auf Eurem PC speichern könnt:

Logo Türprojekt

Teilnehmer bisher:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ;Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ;

Zum Abschied

…nochmal ein Montagsherz aus Boltenhagen. Vergänglich wie unser Urlaub, aber mit bleibender Erinnerung an eine schöne Zeit wie der kleine herzförmige Stein, den ich am Strand gefunden habe…

Hafenrundfahrt in Wismar

Das Fahren auf dem Wasser gefiel uns so gut, dass wir in Wismar gleich wieder aufs Wasser sind. Diesmal nehme ich euch mit zu einer Hafenrundfahrt in Wismar und der Wismarer Bucht.

Baumhaus (altes Zollhaus)

Die geschützte Lage durch die Wismarer Bucht machten Wismar zum idealen Handelsplatz. Direkt am alten Hafen in Wismar steht das Baumhaus aus dem 18 Jahrhundert. Der Name leitet sich von einem Langholz, dem „Baum“ ab, welches über die Hafeneinfahrt gelegt werden konnte, um den Hafen bei Nacht oder bei drohender Gefahr abzusperren, und damit bei Bedarf Schiffen die Zufahrt zu verwehren.

Traditionssegler Fridtjof Nansen Herkulesbüste einer auf Dalbe in der Hafeneinfahrt

Vorbei an dem Traditionssegler Fridjof Nansen und später an den Schwedenköpfen, zwei Herkulesbüsten, die auf Dalben in der Hafeneinfahrt an die Besetzung durch die Schweden erinnern, ging hinaus in die Wismarer Bucht. Von 1648 bis 1803 gehörte Wismar zum schwedischen Königsreich.

Segler in der Wismarer Bucht

Das sonnige Wetter lud zum Segeln…

Dieter auf dem Schiff

Doch zuerst besichtigten wir den  Seehafen. Vorallem Holz und Holzprodukte neben Metallen und witterungsempfindlichen Massengütern, wie Salz und Kalidüngemitteln, gehören zu den dominierenden Gutarten im Seehafen Wismar.

Hier wird Sand/Kies verladen

Ein weiteres Standbein –  und weithin sichtbares Zeichen – bildet die Nordic Yards-Werft. Die Werft zählt zu den modernsten in Europa, da sie in den Neunzigern  mit Geld aus deutschen und EU-Kassen umfassend modernisiert worden war. Anfangs führte der skandinavische Aker-Konzern die Werft, 2008 übernahm sie ein russischer Investor. Dieser brachte jedoch keine neuen Aufträge bei, und die Werft meldete Insolvenz an. Nun hat der Eigner der Nordic Yards, der Russe Witali Jussufow  die Werft übernommen und wirbt um neue Aufträge.

Blick ins Innere der Werft

340 x 67 Meter groß ist das Trockendock der Werft. Momentan wird hier eine Konverter-Plattform gefertigt, die selbst riesige  Ausmaße hat: 51 x 72 Meter und 35 Meter Höhe!  Sie wird 70 km westlich von Sylt in der Nordsee installiert, und soll die von Windparks gewonnene Energie umwandeln und zum Festland weiterleiten.

Holzfigur beim Segelhafen

Blick auf den Yachthafen des Seebades Wendorf, einem Stadtteil von Wismar, und der Blick von der See auf  St. Marien und die Georgenkirche.

Blick auf Wismar von der See

Die Hafenrundfahrt dauerte insgesamt eine Stunde, und kam nicht vom Band, sondern wurde persönlich vom Kapitän gehalten.

Vamos a la playa

Strandläufer

Bei diesen Temperaturen muss man einfach an den Strand – auch wenn wir nicht gerne stundenlang am Strand liegen.  Der Sand ist feinkörnig, das Wasser unerwartet angenehm warm, und das Wetter ideal 🙂

Dieter am Strand Junge am Strand

Ich war nur bis zu den Knien im Wasser, aber um uns herum tobte das Leben….

Strand in Boltenhagen

Ich sitze lieber abends am Strand und beobachte den Sonnenuntergang – immer wieder ein fazinierendes Schauspiel…

Sonnenuntergang

Ein paar Minuten später…

Sonnenuntergang