Heute nehme ich euch mit auf einen kleinen Spaziergang durch den Ort…
Wir laufen vom Hotel Sonneck auf der Strasse „Zu den einzelnen Bäumen“, vorbei an Wiesen gesäumt mit blauen Lupinen…
…hinunter nach Rengshausen, einem Ort mit 717 Einwohnern (Stand Dez. 2010).
In Ort gibt es viele alte Fachwerkhäuser, welche in den letzten Jahren wieder historisch hergestellt wurden…
Meistens geschieht dies in Eigenregie, weswegen es bei einigen nur schrittweise voran geht.
Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen, und seit kurzem sieht man auch wieder verstärkt Brennholz aus dem umliegenden Wäldern vor den Häusern…
…oder liebevoll angelegte Gärten, in denen momentan viele Akeleien und Rhodoendren blühen.
Auf dem Marktplatz steht – ganz traditionell – eine Linde, sowie der Dorfbrunnen. Davor erinnert ein Gedenkstein an die Tausendjahrfeier im Jahre 2003, wo im Ort ein großes Fest stattfand, und mal richtig was los war.
Ansonsten ist der kleine Ort eher beschaulich: gegen Abend werden die Bürgersteige hochgeklappt und man sieht selten noch jemand auf den Strassen. Nur die Touristen aus den Hotels kann man vereinzelt bei einem Spaziergang entdecken, die hier im Knüll Ruhe und Erholung suchen.
Die Sparkasse kommt mit einem Bus, ebenso ein fliegender Händler, welcher kein Gemüse, sondern Blusen und andere Klamotten feil bietet. Ohne Auto ist man hier aufgeschmissen…aber es gibt noch ein Freibad und viele Wander- und Radwege.
Rengshausen gehört zu der Gemeinde Knüllwald, diese besteht aus 16 Ortsteilen. Die verkehrsgünstige Anbindung an die Bundesautobahn A 7 macht es dem Besuchern leicht, Rengshausen zu erreichen.
Ich glaube, das ist der Ort wo sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“ sagen 😉 …
Sehr idyllisch – solche Orte gibt es hier im tiefsten Odenwald auch.
So richtig zum Erholen. Und dort findet eine Meisterschaft statt 😉 …
Danke für den Süpaziergang. Dir und dem Liebsten noch schöne Tage und am Montag eine gute Heimfahrt.
Ich hoffe, wir sehen und bald wieder, liebe Grüße, Anette
Hallo Anette,
das stimmt ;). Hier findet nicht nur eine Meisterschaft statt, das Hotel ist auch beliebt für Seminare, Tagungen oder Familienfeiern stressgeplagter Großstädter. Man hört nachts nichts ausser dem Ruf einer Eule und morgens dem Zwitschern der Vögel. Gäbe es nicht Wlan und TV könnte es einem fast beunruhigen, da nur D2 einwandfrei zu empfangen ist…
liebe Grüsse Kalle
Idylle pur… mir würde es gefallen… nur zum dort wohnen, brauchtman für die täglichen besorgungen wohl unbedingt ein Auto…
liebe Grüße und *daumendrück* …
Frohe Pfingsten
eure Hummelfamily
Wirkt verchlafen das Örtchen ;o)
Viel Idylle – mir wärs glaub ich zuviel *gg*
Wie stehts im Schach?
Oder ist es gar schon vorbei?
Drück dich und wünsch dir wunderbare Pfingsten
Sandy
Ein kleiner verchlafener aber auch wunderbar idyllischer Ort – erinnert mich sehr an unser Dorf 🙂
Die Fachwerkhäuser sind sehr schön, das ehemalige Rathaus – vermute ich mal – mit der Treppe ist echt schön. Dazu noch der Brunnen und die Dorflinde davor. Man gönnt sich ja sonst nix…
Das kann ich mir vorstellen, dass hier die Bürgersteige hochgeklappt werden, lach.
Es ais also ein Stadtteil geworden, obwohl der Gedenkstein so stolz die 1.000 Jahre dokumentiert.