Ein weiteres Schmuckstück für Vera’s FensterBlick habe ich in meinem Archiv gefunden:

Bewundern kann man diese Fenster in der Langen Strasse 33 in Bad Salzuflen. Dort steht dieses Fachwerkgiebelhaus von 1612 mit reichem Schnitzwerk und Utlucht.


Romantik pur
…erlebten wir am letzten Donnerstag im Café Strohauer in Heidelberg. Ich bestellte mir ein Stück der berühmten Viktoriatorte, und dazu einen Milchkaffee. Dieser wurde in diesem romantischen Haferl serviert: 
Und das berühmteste Lied über Heidelberg wurde kurzerhand für das Café angepasst: Ich hab‘ mein Herz in Strohauer’s verloren…; mein Montagsherz für Frau Waldspecht.
Übrigens: Friedrich Raimund Vesely komponierte 1927 das weltweit bekannte Lied nach dem Text von Fritz Löhner-Beda und Ernst Neubach als Teil eines Singspiels.
Rendevous der Besten
Dank einer Einladung des PARITÄTISCHEN kamen wir gestern in den Genuss einer Turnfest-Gala in der Mannheimer SAP-Arena. Doch dies sollte nicht der einzige Genuss bleiben, denn damit verbunden war ein Büffet in einer der VIP-Logen der Arena.
Dort konnte man schlemmen, trinken und ein besonderes Programm erleben:

Aus allen teilnehmenden Gruppen wurden die 16 Besten ausgewählt, um bei dieser Gala aufzutreten, und ihr Können zu zeigen, z. B. die 
Ein vielfältiges Programm mit großen und kleinen Darstellern wurde geboten, mal mit mehr oder weniger Sportakrobatik, viel Tanz, oder Glitzer und Glamour bei der Kostümauswahl..
Egal ob jung oder alt, SportlerInnen sämtlicher Alterklassen begeisterten das Publikum, welches zu Tausenden in die ausverkaufte SAP-Arena gekommen war.

Ein Höhepunkt jagte den anderen – ganz nach dem Motto der Gala: Atemlos
Neonfarbig, glitzernd oder futuristisch im Avataroutfit, die Vielfalt der Kostüme war beeindruckend…

…besonders Ganzkörperkostüme in allen Varianten standen hoch im Kurs. Mir gefielen am besten die Zebras, die mit dem Hintergrund und dem Teppich in Zebramuster gleichwohl verschmolzen. Das Publikum dankte den SportlerInnen für diesen tollen Abend mit tosendem Applaus!

FensterBlick #18
Ein sehr hohes Fenster mit Doppelverglasung zeige ich heute für Vera’s FensterBlick. Das ehemalige Lutherhaus im Nordosten von Heidelberg-Bergheim gelegen, wurde nach Plänen von Philipp Hettinger 1926-1928 gebaut. 2001 zog nach einer Instandsetzung und Umnutzung des evangelischen Gemeindehauses die Musik- und Singschule Heidelberg dort ein. Die Bilder entstanden im Johannes-Brahms-Saal, welcher durch seine bunten Fenster und die Stuckverkleidungen bereits ein optischer Genuss ist.

Bei genauerer Betrachtung erkennt man sogar, wer damals die Fenster gestiftet hat:

…und das Herz blüht auf
Ein klein wenig Sonne genügt, und überall blüht und grünt es. Doch irgendwei will es dieses Jahr nicht richtig warm werden. Deswegen habe ich mit der Balkonbepflanzung bis nach unserem Urlaub im Mai gewartet. Am Samstag war es dann soweit: in der Gärtnerei meines Herzens Vertrauens wurden fünf Obstkisten mit Geranien, Weihrauch, Petunien und Kräutern bestückt, um unseren Balkon zu begrünen. Dabei entdeckte ich den Gewächshäusern diese Montagsherzen aus Jasmin und Terrakotta.
J wie Jakobsmuscheln
Für das Kulinarische ABC bin ich nicht bis nach Santiago de Compostella gepilgert, aber auf den Markt in Neuenheim. Dort habe ich gestern acht Jakobsmuscheln gekauft, welche ich abends in der Pfanne mit reichlich Knoblauch gebraten habe. 
Die Idee stammt von Nigel Slater, einem englischen Koch, der sündhaft leckere Rezepte zubereitet. Die Muscheln werden kurz gebraten, und danach mit schäumender Butter übergossen, in der vier Knoblauchzehen mit etwas Blattpetersilie geschwenkt wurden….sündhaft gut! Dazu gab es Parisienne (zum tunken) und Salat.

In die Binsen
….geht dieses Projekt nicht, denn es macht Spass, sich ein Sprichwort auszusuchen, welches man/frau mittels eines Bildes darstellen kann. 
„In die Binsen gehen“ bedeutet, dass etwas missglückt oder schief geht. Diese Redewendung kommt aus der Jägersprache. Binsen sind die hohen Gräser und Pflanzen am Ufer eines Gewässers, in dem sich z. B. Enten oder andere Wasservögel verstecken können, um dem totbringenden Schuss zu entgehen. Sie gehen für den Jäger „in die Binsen“, da er sie dort nicht mehr erlegen kann.
Seit jeher werden Entenvögel wegen ihres Fleisches bejagt. Auf altägyptischen Wandzeichnungen findet man schon die Speerjagd auf Spießenten bildlich dargestellt. Heute wird die Jagd mit Schusswaffen praktiziert, allerdings mehr als Sport als zur Deckung eines Nahrungsbedarfs.
Tête-à-tête
…im Kurpark. Diese neuen Sitzmöbel fand ich auf der kleinen Insel im Jakobsweiher von Bad Wörishofen. Damit kann man sich Angesicht zu Angesicht gegenüber sitzen, ohne die Köpfe verdrehen zu müssen, und dennoch Distanz wahren…

Tête-à-tête von frz. „Kopf an Kopf“; veraltet für ein Gespräch unter vier Augen (Quelle: Wikipedia)


