Rollstuhleingang

Seiteneingang zur Christuskirche „Kommt alle zu mir“ steht über der Tür am Seiteneingang der Heidelberger Christuskirche.

„Macht hoch die Tür“ sage ich, „ein Rollifahrer kommt!“

Bärbel hat den Haupteingang fotografiert, ich den Seiteneingang, denn dieser ist – dank einer mobilen Rampe – stufenfrei. Leider ist die Steigung zu hoch (maximal 6 % sind erlaubt), und man kann nicht allein und selbstständig in die Christuskirche.

Ein Bild genügte mir aber nicht, da man die Details der Tür auf dem Foto nicht erkennen kann. Und so machte ich mich heute nochmal mit meinem Mann auf den Weg, um die Tür näher abzulichten.

Hierbei entdeckte ich einen Türgriff, welcher im wahrsten Sinne des Wortes beflügelt, kunstvolle Beschläge, und – zu meiner größten Freude – eine geöffnete Kirche.

Türgriff  Beschläge

Nach Renovierung sah der Innenraum nicht aus, doch eine hohe Leiter stand unter der Walcker-Orgel, vor der ein Organist saß und übte…Im Chor der Kirche gibt es drei große Fenster, die recht farbenreich gestaltet sind, und zu den schönsten Kirchenfenstern in Heidelberg gehören. Trotz dem einfallenden Tageslicht, wirkt mir die Kirche zu düster.

Kircheninnenraum

Erbaut wurde die Kirche 1900-1904 vom Mannheimer Architekten Hermann Behagel auf Granitfundament im Stil des Historismus. Seltsam erschein mir jedoch, dass die Kirche nur ein Seitenschiff hat….

Seitenschiff

An der Ostseite werden in den Medaillons der Bogenfelder Melanchthon, Luther und Hus dargestellt. Die Christuskirche hat 1200 Sitzplätze, eine Länge vom 38 Metern, eine Scheitelhöhe von 15 Metern; ihr Kirchturm ist mit 65 Metern der Höchste Heidelbergs.

Ostfenster  Kirchturm

Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren.

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Projekt-TeilnehmerInnen bisher:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ; Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sue’s Bilderblog ; Quizzy ; Katerchen ; Margarethe ;

Preview Hoch die Tür

Minibar vor der ChristuskircheWie ihr wisst, besuchte Minibares mal wieder Heidelberg, und gemeinsam schlenderten wir durch die historische Weststadt – immer mit gezückter Kamera. Dabei sahen wir viele alte Türen, wovon einige bestimmt noch im Projekt „Macht hoch die Tür“ geöffnet oder zur Schau gestellt werden.

Heute bereits ein Preview für meine  kommende Tür am Donnerstag: Bärbel steht vor der Christuskirche in Heidelberg,  deren Baustil eine Mischung aus Jugendstil, Rennaissance-Bauformen und gotischen Elementen ist. Besonders in Auge fällt der schwebende Engel von Hans Fries über dem Hauptportal der Kirche. Leider wird der Innenraum momentan restauriert, so dass wir diese Kirche nur von aussen fotografieren konnten. Und ein weiterer (B)engel, irdischer Gestalt, stand meistens hinter ihr…. 😉

Bittel lächeln...


Hochsitz

HochsitzBänke, Stühle, Hocker und viele andere Sitzplätze möchte Fotolinse ab September gerne sehen.

Jede/r darf mitmachen, ganz ungezwungen wann und wie sie/er will.

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Da sage ich nicht Nein, sondern zeige diesmal ein Bild, welches ich beim Rundgang mit Minibares am Montag in der Weststadt aufgenommen habe.

In der Kurfürstenanlage entstehen gerade die Kurfürstenhöfe und das Kurfürstencarre. Von dort oben im Kran hat man einen excellenten Schlossblick – allerdings sollte man schwindelfrei sein….

Belle Époque

Tür in Zähringer Strasse 1Eine schöne Zeit haben wir am Montag in Heidelberg verbracht, als sich Besuch aus dem Ruhrgebiet angesagt hatte. Minibares hat mit ihrem Mann nochmal einen Abstecher nach Heidelberg gemacht, um sich die Weststadt mit ihren schönen Bürgerhäusern zeigen zu lassen.

Selbstverständlich immer auf der Suche nach geeigneten Motiven für diverse Blogaktionen. Besonders Türen sahen wir in Hülle und Fülle…

Eine schmucke Eingangstür zu einem prachtvollen Bürgerhaus der Belle Époque fanden wir in der Zähringer Strasse für das Türenprojekt.  Die Zeitspanne dauerte etwa 30 Jahre um die Jahrhundertwende, zog sich vom Historismus über den Jugendstil hin zur Neuen Sachlichkeit, und endete ca. mit dem Ersten Weltkrieg.

Der Komfort und Luxus aus den vornehmen Häusern hielt damals Einzug in die bürgerlichen Wohnungen. Die Gebäude sollten nicht mehr nur zweckmäßig sein, sondern stilistisch und äußerlich Glanzpunkte setzen. Die dekorative Schönheit stand im Vordergrund, und die repräsentativen Häuser selbst wurden zu Kunstwerken. Die Menschen dieser Periode genossen das Leben in den Cafés und Cabarets, den Ateliers und Galerien, den Konzertsälen und Salons. Der Glaube an den technischen Fortschritt trieb sie voran; besonders die Kunst und Kultur konnte sich in diesem Zeitraum besonders intensiv und vielfältig weiterentwickeln. Dies hat der Epoche ihren glänzenden Namen gegeben.

Bürgerhaus in der Weststtadt

[…] Die Fassaden der Gebäude sollten nicht nur in ihrer Größe und ihrem jeweiligen Reichtum, sondern bei Mehrfamilienhäusern auch in ihrem geschossigen Aufbau die soziale Stellung ihrer Bewohner spiegeln. So etwa wurde die erste Etage oder das Hochparterre meist Bel Etage genannt und war mit ihren besonders hohen Decken und ihren reichen Stuckverzierungen den wohlhabenderen Bürgertum vorbehalten. Nach oben wurde die soziale Stellung der Bewohner mit abnehmender Geschosshöhe meist immer geringer. Dabei wurde die oberste Etage mit ihren oft nur noch lukenartig kleinen Fenstern in der Regel von den Dienstboten und anderen Angehörigen der unteren sozialen Schichten bewohnt. (c) Wikipedia

Bürgerhaus in der Weststtadt

Nach diesem Abstecher in die Kunst- und Architekturgeschichte könnt ihr eure Beiträge bitte wieder hier verlinken ;)

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Sonntagsspaziergang

Bonifatiuskirche HeidelbergEigentlich wollte ich auf dem Wilhelmsplatz historische Kleinwagen der Oldtimerfreunde beim Weststadtfest begutachten, doch dafür war ich zu spät….

Morgen will eine liebe Bloggerfreundin einen Abstecher nach Heidelberg machen, so nutzte ich die Gelegenheit für einen Abstecher in die benachbarte Kirche St. Bonifatius, um zu schauen, ob ich diese meinem Besuch empfehlen kann.

Die Bonifatiuskirche wurde 1899 bis 1903 in der Heidelberger Weststadt nach den Plänen von Ludwig Maier als neuromanische Basilika mit Querhaus und repräsentativer Doppelturmfront erbaut.

Bemerkenswert ist die bemalte Kassettendecke, der durch die Renovierung wieder zu vollen Bedeutung verholfen wurde. Auf ihr erkennt man Szenen aus dem Leben Jesu, sowie dem Alten und Neuen Testament, ausgeführt von den beiden Malern Franz Wallischek (Karlsruhe) und Anton Glassen (Heidelberg). (c) Pfarrei St. Bonifatius

Kassettendecke der Bonifatiuskirche   Kassettendecke der Bonifatiuskirche

Ich hoffe, dass die Kirche beim morgigen Bummel durch die Weststadt ebenfalls geöffnet hat, denn ich finde sie sehr sehenswert.

Sitzplätze …. wo und wie?

Bänke, Stühle, Hocker und viele andere Sitzplätze möchte Fotolinse ab September gerne sehen. Jede/r darf mitmachen, ganz ungezwungen wann und wie sie/er will.

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Da sage ich nicht Nein, sondern zeige gleich ein idyllisches Plätzchen auf unserer Terrasse bei der AIDS-Hilfe Heidelberg.

Bank

Ein Betroffener mit grünem Daumen hat sich dieses Jahr liebevoll der Gestaltung der Terrasse und Pflege der Pflanzen angenommen, und eine erholsame Oase für Betroffene, Ehrenamtler und die Angestellten geschaffen. Und unser „Golden Boy“ ist auch dabei 😉

Letzte Schlossbeleuchtung

…in Heidelberg für dieses Jahr. Nun muss ich wieder bis 2013 warten. Zum Glück gibt es Silvester Feuerwerk zur Überbrückung…*g.

Feuerwerk am 01.09.12

Ich hatte Glück, und konnte gestern noch ein paar stimmungsvolle Aufnahmen machen, die ich euch nicht vorenthalten wollte…

Feuerwerk am 01.09.12

Feuerwerk am 01.09.12

Feuerwerk am 01.09.12

Feuerwerk am 01.09.12 Feuerwerk am 01.09.12

Feuerwerk am 01.09.12

Leider können sie die Atmosphäre nicht wiedergeben, die gestern bei der Schlossbeleuchtung herrschte: die erwartungsvollen Besucher mit ihren „Aaaah’s“ und“Ooooh’s“, dem Geruch von Schwefel und vorallem das laute Knallen der Feuerwerksbombetten mit Halleffekten im engen Neckartal…

12 Monate – 1 Stadt – Nacht

Draussen wird es früher dunkel, daher hat sich Andy wohl gedacht, er muss ein passendes Thema für das Fotoprojekt 12 Monate – 1 Stadt finden. Diesmal ist es die Nacht!

Ein Leichtes, wenn man einfach bei Nacht vor die Tür geht, und ein Foto in seiner Stadt macht. In Heidelberg bieten sich hierfür berühmte Motive wie die Alte Brücke oder das Schloss an, welche in der Nacht besonders illuminiert werden. Doch ich wollte keine dieser Sehenswürdigkeiten ablichten, sondern ein ganz spezielles Highlight in der Nacht festhalten: die Heidelberger Schlossbeleuchtung.

Feuerwerk am 01.09.12

Dreimal jährlich lässt ein eindrucksvolles Feuerwerk die Stadt am Neckar in neuem Glanz erstrahlen.

Feuerwerk am 01.09.12

Tausende Zuschauer erwartet ein faszinierendes Schauspiel aus Flammen und Licht über der Alten Brücke  und der romantischen Kulisse des Schlosses. Die Schlossbeleuchtung findet als Erinnerung an die Zerstörung Heidelbergs durch französische Truppen unter dem Sonnenkönig Ludwig XIV statt.

Feuerwerk am 01.09.12

Angelehnt an die Geschichte, beginnt das Spektakel mit einer bengalischen Illumination der Schlossruine, welches das „Brennen“ des Schlosses symbolisiert. Während sie erlischt, wird der Nachthimmel von einem imposanten Feuerwerk erhellt.