Nach soviel Lübeck, darf natürlich eine Katze von dort nicht fehlen.

Ich hatte Glück – im wahrsten Sinne des Wortes – endlich in einem der Hinterhöfe eine fotogene Katze zu finden.

Sie schlief auf einer Bank, und wurde durch mich aus ihrem Mittagsschlaf gerissen. „Alles für die Katz #20“ weiterlesen
BlickDienstag #55
Heute passend zum sonnigen Wetter mache ich nochmal einen Ausflug ans Meer. Am Niendorfer Hafen lagen viele Fischkutter, und es duftete heerlich an Meer:

Ob Kirstin auch das Meer riechen kann?
FensterBlick #91
Nachdem ich letzte Woche den Teufel spielerisch ins Bild brachte, so ist heute der Tod. Als Erinnerung an den Lübecker Totentanz, der beim Bomebenangriff in der Nacht zum Palmsonntag 1942 vollständig zerstört wurde, hat der Künstler A. Mahlau zwei Fenster gestaltet. Hier ist eins davon für Vera:

Hausnummern #18
Und nochmal Lübeck für Vera’s Hausnummernprojekt: diesmal ein Gang in der Hartengrube: Petersens Gang

Dieser Gang in der Hartengrube existiert leider nicht mehr; in ihm stand bis 1937 die kleinste Gangbude in Lübeck. Mit 3,45 Meter Frontlänge, 4,65 Meter Tiefe und 4,95 Meter Höhe bis zum Dachfirst war sie „schnuckelig“ klein 🙂
Nostalgie #10
Zeit, um in Nostalgie und Erinnerungen zu schwelgen. Doro möchte diesmal wissen, wie wir in unserer Kindheit Urlaube verbracht haben.
Dazu kann ich sagen, dass ich als Kind lange keinen Urlaub kannte. Erst 1973, also mit 11 Jahren. fuhr ich mit meiner Großmutter und ihrer Schwester nach Hüttental im Odenwald. Durch den Ort verläuft die sogenannte Nibelungenstraße, und ich spielte ich an der Siegfriedsquelle, dem Lindelbrunnen, gemeinsam mit meiner Urlaubsbekanntschaft…..

Danach war wieder lange kein Urlaub angesagt, bis mich 1978 ein Klassenkamerad fragte, ob ich Lust hätte, mit der evangelischen Jugendgruppe Oftersheim zu einer Begnungsfreizeit nach Figueira da Foz in Portugal zu fahren. Da die Kosten nicht allzu hoch waren, und noch ein Platz frei war, durfte ich mit! Zum ersten Mal das Meer sehen…und die wunderbare Altstadt von Lissabon.

Coimbra, Sintra, sowie den westlichsten Punkt Europas (Cabo da Roca) haben wir besichtigt, und in Gala, einem Vorort von Figueira da Foz, bei einem deutsch-portugiesischen Sozialprojekt mitgearbeitet. Ich habe die Portugiesen als sehr lebensfrohe Menschen kennengelernt.

Dies hat mir so gut gefallen, dass ich 1980 erneut mit der Jugendgruppe nach Norwegen gefahren bin. Dazwischen fand 1979 eine Klassenfahrt (Landschulheim!) nach Meransen in Südtirol statt, doch Norwegen war wieder ein unvergessliches Erlebnis für mich.

Die grasbewachsenen Hütten, urigen Wälder und Berge oberhalb von Dombas, sowie die riesigen Fjorde (z. B. Geirangerfjord und Romsdalsfjord) haben bleibende Eindrücke hinterlassen, und noch heute kann ich mich an viele Details von damals genau erinnern.

Die Landschaft war und ist einfach gewaltig – für mich noch beeindruckener als die Dolomiten…

1981 folgte eine Klassenfahrt in die goldene Stadt; alle Fahrten machten wir mit dem Bus, somit gab es unterwegs viel zu sehen und zu erleben.1982 und 1983 fuhr ich jeweils zu meiner Tante in die Schweiz nach Brugg an der Aare:
Danach verbrachte ich fast sämtliche Reisen mit meinem Freund und heutigen Mann gemeinsam.
BlickDienstag #54
Für den Blick nach unten zeige ich heute ein weiteres Foto aus Dresden:

Dort steht geschrieben: „Aus den Demonstartionen in Dresden heraus gründete sich am 8. Oktober 1989 kurz nach 21 Uhr spontan die Gruppe der 20 als Gesprächspartner mit der Staatsmacht. Zu ihr gehörten: René Bachmann, Andreas Bartzsch, Ulrich Baumgart, Friedrich Boltz, Dieter Brandes, u.a.“ Dies war vor 25 Jahren…
FensterBlick #90
Wenn ihr genau hingeschaut habt, konntet Ihr mein Motiv für Vera bereits im letzten Post erkennen. Hier nun nochmal näher rangezoomt:

Lübecker Herzen
Montagsherzen ohne Ende kann man auch in Lübeck sehen; hier bei einem süßen Schaufensterblick auf die Elbphilharmonie – natürlich aus Marzipan – beim Stammhaus von Niederegger:

