Für Tina’s Projekt „Ein Stück Himmel“ habe ich diesmal gleich drei Stücke Himmel:
Einmal auf der Motorhaube, dann im Rückspiegel…
…und dann als Hintergrund 😉
Fotografiert habe ich bei der Heidelberg Historic letzten Freitag am Marktplatz in Heidelberg
Frauenpower
Mit Herz und Seele marschierten Lesben, Schwule und Transgender zusammen mit Heten am Samstag bei der Demo-Parade des CSD Karlsruhe durch die Innenstadt. Getreu dem Motto „Schau nicht weg!“ begleiteten viele Karlsruher die bunte Parade am Wegesrand, sowie an den Fenstern.
…mein queeres Montagsherz 😉
Die Karpfenmassiererin
Teil zwei unseres Ausflugs nach Mannem. Das Pflanzenschauhaus bietet nicht nur Schlangen und Echsen neben üppigem Grünzeug, sondern man kann auch in eine Unterwasserwelt eintauchen…
…und z. B. eine Papua-Weichschildkröte entdecken, oder einen Piranha:
Aber auch friedlichere Arten schwimmen in den kleinen Aquarien.
Noch sanfter geht es nebenan im Schmetterlingshaus zu:
Draussen klappern derweil Störche um die Wette, und die Pinguine ziehen das Interesse der Besucher auf sich; gab es doch jüngst Nachwuchs bei den Damen und Herren im Frack.
Wir sahen leider keinen Jungen, dafür kümmerte sich mein Besuch liebevoll um die Karpfen im Kutzerweiher, und massierte sie ausgiebig, damit sie ganz zartes Fleisch bis Weihnachten bekommen 😉
Natürlich wollten auch die Pelikane ausgiebig verwöhnt werden…
Zum Schluss bewunderten wir die traumhaften Rhododendren, die zur Zeit in voller Blüte stehen.
In allen Größen und Farben erfreuen sie die Besucher, doch viel zu schnell ging die Zeit vorüber.
Ausser ein paar Tropfen am Nachmittag blieb es trocken und sonnig. Zum Abschied dieses wundervollen Tages gönnten wir uns in Heidelberg noch einen Taco bei Gino’s. Auf dem Hinweg enstand dieses ungewöhnliche Foto:
Das gefärbte Wasser stand dem sonst eher schmucklosen Brunnen gut, und machte ihn zu einem echten Hingucker!!!
125 Meter über dem Meer
…genossen wir heute diesen Ausblick im Restaurant Skyline:
…auf dem Fernmeldetrum in Mannheim. Von dort hat man einen tollen Blick auf den Neckar…
…Richtung Heidelberg, oder auf die beiden Schwesterstädte Mannheim und Ludwigshafen ;).
Der Luisenpark war unsere nächste Station, um dort auf dem Kutzerweiher Gondoletta zu fahren…
…und die vielfältige Tierwelt zu bestaunen. Besonders die hungrigen Karpfen beeindruckten mit ihren riesigen Mäulern.
Aber auch die vielen Gänse, Wasserschildkröten und Pelikane zogen die Blicke der „BootsfahrerInnen“ auf sich.
Dabei kam der „Niedlichkeitsfaktor“ nicht zu kurz, wie nachfolgende Fotos beweisen:
Und alle: Ooooh, wie süss!!!
Im Pflanzenschauhaus geht es dagegen etwas „uriger“ zu:
Schlangen und Agamen posen fürs Publikum…
…und manchmal wird es sogar ganz schön haarig ;).
Fortsetzung folgt….
Rendevous der Besten
Dank einer Einladung des PARITÄTISCHEN kamen wir gestern in den Genuss einer Turnfest-Gala in der Mannheimer SAP-Arena. Doch dies sollte nicht der einzige Genuss bleiben, denn damit verbunden war ein Büffet in einer der VIP-Logen der Arena.
Dort konnte man schlemmen, trinken und ein besonderes Programm erleben:
Aus allen teilnehmenden Gruppen wurden die 16 Besten ausgewählt, um bei dieser Gala aufzutreten, und ihr Können zu zeigen, z. B. die
Ein vielfältiges Programm mit großen und kleinen Darstellern wurde geboten, mal mit mehr oder weniger Sportakrobatik, viel Tanz, oder Glitzer und Glamour bei der Kostümauswahl..
Egal ob jung oder alt, SportlerInnen sämtlicher Alterklassen begeisterten das Publikum, welches zu Tausenden in die ausverkaufte SAP-Arena gekommen war.
Ein Höhepunkt jagte den anderen – ganz nach dem Motto der Gala: Atemlos
Neonfarbig, glitzernd oder futuristisch im Avataroutfit, die Vielfalt der Kostüme war beeindruckend…
…besonders Ganzkörperkostüme in allen Varianten standen hoch im Kurs. Mir gefielen am besten die Zebras, die mit dem Hintergrund und dem Teppich in Zebramuster gleichwohl verschmolzen. Das Publikum dankte den SportlerInnen für diesen tollen Abend mit tosendem Applaus!
Gentleman in red
Chris de Burgh ist auf Tournee, und machte Station in der SAP-Arena Mannheim. Da mein Gatte seine Musik seit Jahren sehr gerne hört, hatte er von mir zum Geburtstag die CD Footsteps 2 und Karten für das gestrige Konzert geschenkt bekommen.
Mit seiner Band sang Chris de Burgh Hits wie „Waiting for the Hurricane“ oder „Don’t pay the Ferryman“, spielte aber auch längere Stücke wie „The Mirror of the Soul“, das in einem Kloster im mittelalterlichen Frankreich spielt, sowie ein ganz brandneues Stück von seinem kommenden Album. Neben einigen Songs aus Footsteps wurden auch Lieder aus seiner aktuellen CD Home in akustischem Gewand vorgetragen, die eine intime Atmosphäre zwischen ihm und dem Publikum schafften. Überhaupt ist Chris de Brugh seinen Fans immer sehr nah.
Bei seiner bekannsteten Ballade „Lady in red“ stürmte viele ZuschauerInnen zur Bühne, um ihm die Hände zu schütteln, oder mit dem Handy ein Erinnerungsfoto zu erhaschen. Dort blieben sie bis zum Schluss und tanzten, sangen, während die restliche Fans mit Standing Ovations ihm zujubelten. Da wir im oberen Rang auf den Rolliplätzen saßen, versperrten sie uns nicht die Sicht, denn das wäre ärgerlich gewesen. So hatten wir aber einen ungetrübten Konzertgenuss, und konnten noch lange danach im Lindbergh mit Freunden darüber schwärmen. Chris de Burgh ist noch immer ein unvergessliches Konzerterlebnis, und nach den Zugaben hat er versprochen wieder zu kommen, und wir werden bestimmt dabei sein!
Von Gnomen und Zwergen
Heute waren wir nicht im Märchenparadies auf dem Königsstuhl, sondern auf den Äckern im Handschuhsheimer Feld; denn wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis Feld.
Auf den Feldern sieht es noch ziemlich karg aus, dafür wohin das Auge schweift, überall schimmernde Folientunnel…
Doch unter diesen grünt es herrlich: Lollo bianco, Eichblattsalate, Erdbeeren, sowie Heidelbeersträucher, werden dort marktreif gezogen.
Am Wiesenweg machten wir einen Abstecher zu den Kleintierzüchtern, wo sich Gnome und Zwerge gute Nacht sagen…
…die Hühner ihren Frühlingsgefühlen freien Lauf ließen, und um die Wette krähten,
…sogar die Kanninchen aufdringlich werden,
…und die Krodden bald wieder ihre lautstarken Gesänge im renaturierten Kroddeweiher anstimmen.
Einsitzen
…der etwas andere Sitzplatz – heute dargestellt durch die Krippe am Fluss. Seit mehr als 10 Jahre wird diese besondere Krippe in der Jesuitenkirche während der Advents- und Weihnachtszeit aufgebaut.
Gefangene der JVA Heidelberg, MitarbeiterInnen der Citypastoral und ehrenamtliche HelferInnen haben die verschiedensten Figuren gestaltet: Krebs- und HIV & AIDS-Kranke, Prostituierte, Drogenabhängige, Demonstranten, aber auch Adam und Eva, Gaukler, Frère Roger oder Netanjahu…. Jedes Jahr kommen neue Figuren zu aktuellen Themen dazu.
2012 dreht sich z. B. alles um den Rettungsschirm, doch ich zeige euch die Gefangenen der JVA, die im sogenannten „Faulen Pelz“ unterhalb des Heidelberger Schlosses einsitzen.