Jeden 15. und 30. eines Monats möchte Anett Bänke sehen, und wer möchte, kann einfach mitmachen; diesmal eine Bank aus Worms:
Sie befindet auf dem jüdischen Friedhof, und steht neben einem Brunnen zum Händewaschen.
3 Antworten auf „Händewaschen“
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Kalle, ein tolles Foto. Gut gesehen.
LG Irmi
Lieber Kalle, die Bank schaut richtig schön und einladend aus. Der Brunnen passt wunderbar dazu.
Zu Jesus Zeiten mussten sie sich ja die Flüsse waschen und damit wohl auch gleichzeitig die Hände 😉
Ganz liebe Grüsse deine Bärbel, die so gern über diesen Friedhof gehen wollte…
hier werden nach einem Friedhofsbesuch die Haende gewaschen, aber nciht abgetrocknet. Habe in der Wikipedia gesucht, und dies gefunden:
„Um tumat meit (Hebräisch grob „Verunreinigung durch den Tod“) zu entfernen, nachdem man an einer Trauerfeier teilgenommen hat, wenn man einen Friedhof betrat, oder sich bis zu vier Ellen einer Leiche genähert hat.“
Das Nichabtrocknen soll wahrscheinlich klar machen, dass es kein normales Haendewaschen ist. Deshalb gibt es diese Plaetze an jedem Friedhof, meist immer am Ausgang