Spiegelungen

…an der Fassade eines Einkaufs- und Kinocenters in Zaragoza:
Fassade des Kinocenters
Und da heute Mittwoch ist, mein Himmel für Tina!!!
Ein Stück Himmel

M wie Marillenknödel

Aprikosen nennt man in Österreich, Südtirol, aber auch in Teilen Bayern Marillen, und deswegen freuen wir uns in Bad Wörishofen während des Sommers, wenn diese als Knödel die saisonale Speisekarte versüßen…
Marillenknödel mit Kompott
Ein, zwei oder drei Marillenknödel (als Hauptspeise) bietet unser Lieblingslokal an – aber nur wenn Marillenzeit ist! Frau Waldspechts Kulinarisches ABC passt gerade:
Kulinarisches ABC - Logo Am Wochenende werden wir zu einem Kurztrip nach Bad Wörishofen aufbrechen; vielleicht haben wir Glück, und die geliebten Knödel stehen auf der Karte?

Einen schlechten Zug

Bank mit Spieltisch…fand ich in Zaragoza im ÖPNV nicht, denn der ist vorbildlich: Niederflurbahnen und -busse, billige Tickets, häufige Fahrzeiten! Eher beim aktuellen Schachturnier konnte man einige weniger gute Züge sehen…Aber man soll ja lernen, besser zu spielen – unterwegs z.B., wenn man auf die nächste Strassenbahn wartet. In Zaragoza hat man auch an Spieler gedacht; allerdings mehr an Dame-Spieler, denn das Muster auf dem schmucken Tisch ist für ein richtiges Schachspiel leider nicht geeignet 🙁

Trotzalledem eine nette Geste, und eine Bank mit Interaktion 😉
Fotochallenge Bänke

Fensterblick #24

Vera möchte dienstags immer Fenster sehen, und ich habe in Zaragoza viele Fenster gefunden, und einige davon für sie und Euch in meinem Archiv gespeichert. Dies sind Balkonfenster in der Altstadt:
Fenster mit Balkon in Zaragoza

Frische Fische

Für mein Montagsherz habe ich mir ein weiteres Graffiti auf einem Rolladen ausgesucht, das für ein Fischrestaurant (Marisqueria) warb.
Markisenwerbung
Eine Marisquería ist in Spanien ein Restaurant, in dem überwiegend Meeresfrüchte (mariscos span., Meeresfrüchte, Schalentiere) zum Verzehr angeboten werden.
Marisquerías haben meist als Fischrestaurants am Ort einen guten Ruf. Weniger wegen einer besonders ausgeklügelten Küche als durch ihre Selbstverpflichtung zur hochwertigen und frischen Ware. Viele Marisquerías verzichten auf regelrechte Speisekarten, lassen den Gast selbst aus der Kühltheke bzw. Showvitrine heraus die Ware auswählen und gehen auch auf Zubereitungswünsche ein. (c) Wikipedia

E wie etwas kommt einem spanisch vor

Passend zu unserem Aufenthalt in Zaragossa der heutige Buchstabe E für Utopias Projakt:

Andere Länder, andere Sitten! In direkter Nähe zur Basilika und zum Dom sah ich in einem Souvenirgeschäft diese neckischen Leckereien. Das kam mir seltsam, bzw. spanisch vor. Nicht nur wegen der Aufschrift, sondern dass unmittelbar vor dem christlichen Heiligtümern und Pilgerstätten solche sündigen Naschereien verkauft werden, und die Packung gut sichtbar im Schaufenster plaziert wird. Bei uns wäre dies bestimmt auf Unmut seitens der Kirche gestoßen….

Ursprünglich stammt die Redewendung aus dem 16. Jahrhundert: 1519 wurde der seit 1516 spanische König Karl I. zum römisch-deutschen König Karl V. gewählt; nach seiner Krönung im Jahre 1520 nannte er sich „erwählter“ Kaiser des Heiligen Römischen Reiches. Im Jahre 1530 wurde er offiziell, als letzter römisch-deutscher Herrscher, durch Papst Clemens VII. in Bologna zum Kaiser gekrönt. Er führte am Hofe spanische Sitten ein, und Spanisch wurde zur Verkehrssprache. Diese neuen Sitten und Bräuche kamen dem Volk ungewöhnlich, also „spanisch“ vor.
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FensterBlick #23

In Zaragossa gibt es viele Einkaufszentren. Eins in unserer Nähe beeindruckte durch seine großzügige Bauweise und Modernität:
Blick von einer Einkaufspassage nach draussen
Mein heutiger Fensterblick für Vera.
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