F wie Fersengeld geben

Wer „Fersengeld gibt“, macht sich aus dem Staub, er flüchtet oder flieht, ohne zu kämpfen oder ohne zu zahlen.
Ferse
Diese Redewendung ist seit dem 13. Jahrhundert bezeugt, doch ihre genaue Herkunft ist nicht belegt. Eine Überlieferung besagt zum Beispiel, dass die Stämme der Alamannen feigen Flüchtenden früher ein Strafgeld auferlegten. Diese Bedeutung schafft den Bezug zur Ferse, dem hinteren Teil des Fußes, da man den oder die Flüchtenden in der Regel nur noch von hinten sah.

Ich mache mich jetzt auch aus dem Staub, um nicht noch weitere Erklärungen dazu abgeben zu müssen…:)

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Drei Himmel

Für Tina’s Projekt „Ein Stück Himmel“ habe ich diesmal gleich drei Stücke Himmel:
Himmel spiegelt sich auf der Motorhaube eines Jaguars
Einmal auf der Motorhaube, dann im Rückspiegel…
Himmel im Rückspiegel
…und dann als Hintergrund 😉
Himmel im Hintergrund
Fotografiert habe ich bei der Heidelberg Historic letzten Freitag am Marktplatz in Heidelberg
Logo Ein Stück Himmel

FensterBlick #26

Ob alte oder neue Fenster, große oder kleine, saubere oder verschmutze, bemalte oder vergammelte, Holzfenster oder welche aus Kunststoff, geschmückte oder Blumenfenster, Vera möchte Fenster sehen. Ich tue ihr den Gefallen, und zeige euch diese Woche gleich mehrere Fenster bzw. Fensterchen aus Zaragoza:
Fenster mit Spiegelung
In den Fenstern des Einkaufcenters spiegeln sich die Fenster der gegenüberliegenden Wohnhäuser, und darüber befinden sich noch mehr Fenster. Manche dieser Fensterchen lassen sich tatsächlich öffnen, denn es befindet sich ein exclusives Hotel hinter der modernen Fassade.
Hunderte kleiner Fenster
Ideal für Vera’s FensterBlick :).

Rast am Ebro

Fast hätte ich vergessen, dass heute schon der 15. ist, und unsere Diamantin Bänke sehen möchte. Voilà: auf diesen „tragbaren“ Bänken kann man sitzen und den Ausflugsschiffen auf dem Ebro in Zaragoza zusehen – normalerweise….
Bänke am Ebro
…doch während unserer Anwesenheit herrschte Hochwasser und die Schifffahrt war eingestellt.
Logo Bänke

Zur Erinnerung

…an die schöne Zeit in Zaragoza habe ich mir für meine Pinnwand diese herzige Tasse mitgenommen; gleichzeitig dient sie zur Erinnerung an 100 schöne Wochen mit dem Montagsherz von Frau Waldspecht.
Tasse mit Herz aus Zaragoza
Nun ist Zeit, ganz herzlichen Dank zu sagen für dieses schöne Projekt, und all die lieben Kommentare von euch. Mein Archiv ist geleert, und nach 100 Montagsherzen fehlen mir die Ideen für interessante Fotos. Sicher stößt man hier und da auf weitere Herzen, doch wenn es am schönsten ist, soll man bekanntlich gehen. Es hat mir sehr großen Spass gemacht, und ich wünsche euch noch viele (montags)herzige Bilder ;).

Türen der Welt #7

Tür in der Fussgängerzone In der Fussgängerzone von Zaragoza, der Calle de Alfonso I., gibt es viele Türen der eindrucksvollen Bauten zu bewundern. Zwei möchte ich im Juli für das Türenprojekt zeigen.

Zu welchen Häusern die Türen gehören, bzw. welche Geschichte dahinter steckt, kann ich euch leider nicht berichten, da die Stadt über zu viele Sehenswürdigkeiten verfügt, und dadurch solche Schätze unter den Tisch fallen. Typisch ist die Mischung aus maurischer und abendländischer Kultur…
Türgriffe
…aber keine Tür gleicht der anderen, und die Vielfalt der Türen und Türgriffe ist sehenswert. Türgriff in Fischform Dieser wohlgeformte Fisch als Türgriff gehört zu meiner zweiten Tür, die ich in der Altstadt sah.Schnitzereien in Tür
Sie hatte figürliche Schnitzereien, die ich ebenfalls zur Verdeutlichung im Detail zeige. Und zum Schluss die Tür im Ganzen:
Tür Ich bin gespannt, welche Türen ihr diesen Monat präsentieren werdet 🙂 Logo Türen der Welt

FensterBlick #25

Jeden Dienstag dürfen für Vera Fenster gezeigt werden, und auch diese Woche präsentiere ich euch ein Fenster aus Zaragoza:
Fenster über dem L'arc Dean
Hinter dem Dom liegt das Casa del Deán (Führer des Domkapitels nach dem Prälaten) und der gleichnamige Bogen, welcher das Haus mit der Kathedrale verbindet. Es handelt sich um einen Bau aus dem 13. Jahrhundert mit einem interessanten Ausguck und großen Fenstern im gotischen Mudéjar-Stil.

Angeblich verbirgt der Bogen ein kleines Geheimnis: wenn jemand an einem Ende des Bogens etwas in das Bauwerk spricht und eine Person auf der anderen Seite des Bogens am Bauwerk lauscht, so könne man die einzelnen Worte des anderen verstehen.