Feuer und Flamme

Herz vom Zuckerladen….vor fast 29 Jahren hat es gefunkt, und es brennt noch immer.

Zischend und sprühend mein heutiges Montagsherz für Frau Waldspecht – aufgenommen am Samstag, als wir meinen Jubeltag feierten…

…altersgerecht im Seniorenzentrum Neuenheim. Schliesslich muss man sich langsam daran gewöhnen, nun nicht mehr der Jüngste zu sein.

Gefertigt hat diese süsse Kreation natürlich Jürgen vom Heidelberger Zuckerladen. Über zwei Kilo Hüftgold, das noch vor Weihnachten vernichtet werden möchte…

Eine schöne Überraschung von meinem Gatten, der bestimmt davon naschen will 😉

Herzlich begrüsste ich übrigens auch die Gäste, welche sehr angenehm überrascht von der Atmosphäre des Seniorenzentrum waren, der Aussicht auf den Neckar, und sich wie zu Hause in meinem Wohnzimmer fühlten…

Girlande

Kaffee und Kuchen wie beim Seniorennachmittag

Seniorenzentrum

Am Abend gab es leckeres, und – wie einige sagten – trotzdem gesundes Biobüffet von Fair & Quer.

Wo die Musik spielt

Eingang zur Kongresshalle

Mein Türenprojekt öffnet euch heute den Weg in die Heidelberger Stadthalle.

Sie ist neben der Unibibliothek und dem Kurfürst-Friedrich-Gymnasium das bedeutenste öffentliche Gebäude der Gründerzeit.

Im großen Festsaal finden Konzerte des philharmonischen Orchesters statt, aber auch Rock- und Popkonzerte, sowie Kleinkunstaufführungen, Seminare und Messen.

Die Stadt Heidelberg nutzt die Stadthalle daneben für Tagungen und Kongresse, doch dafür ist sie eigentlich zu klein. Deswegen wollte man sie vor zwei Jahren durch einen hässlichen Anbau erweitern, welcher  (zum Glück) per Bürgerentscheid verhindert wurde.

Eingangstür links  Eingangstür rechts

Die Eingangstüren sind sehr kunstvoll verziert,  doch werden sie viel zu wenig beachtet, da sie zu Veranstaltungen meist weit geöffnet sind…

Stadthalle

„Eröffnet im August 1903 bei der hundertjährigen Feier der durch Carl
Friedrich von Baden vollzogenen Erneuerung der Universität Heidelberg.“ heisst es in einer Inschrift am Eingang der Halle.

Inschrift

Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren. Vielen Dank!

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Projekt-TeilnehmerInnen:

Die 3kas ; Frau WaldspechtFrau Tonari ; TeufelsweibHexenhaus ; Doro ; Promocia ; Minibares ; Reflexionsblog ; Thea ; Rosenruthie ; Tränenherz ; Llewella ; Vivi ; Brigitte ; April ; Misslu ; Mathilda ; Bilderbuch ; Fotolinse ; Wortperlen; Angeloconcuore ; Psycho-Blog ; Sue’s Bilderblog ; Quizzy ; Katerchen ; Margarethe ; Biggy ; Gedankentheater ; Utopia ; Fotobloggerin

Erinnerungen

Sitzplatz auf dem Balkon…an einen schönen Herbst. Wie im Traum erscheinen die Bilder, blühen auf, verblassen und hinterlassen ein wohliges Gefühl. Mein Sitzplatz auf dem Balkon vor ein paar Tagen…

Noch umhüllen ihn die letzten Ranken der Sommerbegrünung, machen ihn zu einer Oase der Erholung vom Stress des Alltags. Inzwischen ist das Grün gewischen, der Balkon winterfest gemacht.

Leicht verfremdete Gedankenbilder für das Projekt von Fotolinse365 – und ein Rückblick auf den Herbst.

Balkonbepflanzung

Der Zwergahorn und die Gräser auf der Fensterbank im Fokus…

Balkonbepflanzung

Auf der Alm…

SM-Dirndl …da gibt’s koa Sünd! Heute gleich zwei Herzen von mir für die Montagsaktion von Frau Waldspecht.

Einmal ein Fetisch der „etwas anderen Art“, den ich an diesem Ort nicht vermutet hätte: ein fesches Dirndl im Schaufenster vom Beate Uhse Shop in Mannheim. Es ist in schwarz, weiss und rot gehalten, ziemlich züchtig und mit vielen Herzen. Höchstwahrscheinlich ein Überbleibsel vom Oktoberfest…

Mit Stiefeln und Peitsche könnte dieses Outfit durchaus für spezielle Spiele verwendet werden…oder sollte es wirklich nur Deko sein? Ich weiss es nicht, doch Volksmusik aus dem Mutantenstadl ist für mich eh die reinste Folter *fg.

Die Spiegelung bitte ich zu entschuldigen, denn ich war in Eile und hatte keine Zeit zum experimentieren. Dafür haben die „Arme“ ihren besonderen Reiz…

Zweitens ein Herzkuchen aus Bisquit, den wir gestern gebacken haben – zur Feier des Tages 😉

Herzkuchen

Eine himmelblaue Tür

Bad Tölzer Tür … präsentiere ich euch diesmal für das  Projekt „Macht hoch die Tür“.

Sie ist sehr alt (bezeichnet aus dem Jahr 1829), und gehört zum einem Doppelhaus an der Ecke Römer- und Lenggrieser Strasse in Bad Tölz.

Wie viele andere Häuser zählt es zu den Baudenkmälern der Stadt; leider befindet es sich in einem renovierungsbedürftigen Zustand.

Typisch für die Region hat es auch eine interessante Fassadenmalerei, doch mir fiel zuerst die herrliche himmelblaue Tür ins Auge. Durch das schäbige Äussere war sie noch reizvoller für mich.

Per Zufall fand ich im Netz sogar ein Bild von einem weiteren Fenster des alten Hauses, denn diese sind auch sehr pittoresk. Die alten Gardinen auf dem Foto passen wunderbar zum Gesamteindruck, den das Haus bei mir hinterließ.

Während ich die Tür fotografierte, fragte mich eine Frau, warum ich mache. Sie interessiert sich ebenfalls für alte Türen, und fand das Projket klasse, als ich ihr davon erzählte. Vielleicht schaut sie hier mal vorbei, wenn sie sich auf die Schnelle meine Internetadresse gemerkt hat…

Eckhaus in Bad Tölz

Ob früher ein Hufschmied hier seine Werkstätte hatte, konnte ich nicht herausfinden…

Fassadenmalerei

Wie ihr seht, ist nicht nur die Fassade erhaltenswert, auch das Fenster daneben ist ganz aussergewöhnlich! Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren. Vielen Dank!

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Uriges Bayern

Sitzplatz in Rottach-EgernIn Rottach-Egern findet man nicht nur teure Geschäfte, Lüftlmalerei, und Trachten in jedem Geschäft, sondern auch richtig urige Kneipen…

D. h. auf urige getrimmte Kneipen, denn die Einheimischen rennen nicht mehr mit Lammfellkleidung durch die Gassen und schwingen die großen Holzhanteln, welche hier zu kleinen Tischen umfunktioniert wurden. Dazu ein paar Kürbisse und Kerzenlicht – fertig ist das trendige Halloween-Outfit für die Schickeria….

Eine zünftige Sitzgelegenheit für Fotolinse38 am heutigen Mittwoch.

Jede/jeder kann mitmachen, und immer dann, wenn mal ein Sitzplatz vor die Linse kommt, auf ihrem/seinem Blog diesen Sitzplatz veröffentlichen,  und ihr einen Kommentar hinterlassen. Alles ganz ungezwungen und nach Lust und Laune 😉

Herzlich willkommen

Montagsherz…in Rottach-Egern. Rottach-Egern liegt ebenfalls im Tegernseer Tal, der Ortsteil Egern direkt am Südufer des Tegernsees. Die früheren Dörfer Rottach, Egern, uws. sind zu einer Siedlung zusammengewachsen, und seit März 1951 führt der Ort offiziell seinen Doppelnamen.

In Rottach-Egern findet man die exclusivsten Geschäfte am Tegernsee. Dort sah ich auch mein heutiges Montagsherz für Frau Waldspecht – in einem Dekogeschäft. Gut, dass man nicht alles in den Koffer packen kann, denn ich sah viele schöne „Stehrumchen“…

Dieses Holzherz wurde durch die Kerze und die Sternen bereits weihnachtlich gepimpt, aber man kann es das ganz hindurch zur Begrüssung vor seine Wohnungstür stellen 😉

Es gibt auffallend viele kleinere Einrichtungsgeschäfte hier rund um den Tegernsee – allesamt ziemlich edel und mit Designermöbeln, die einen starken Kontrast zum bayrischen Landhausstil bilden. An den Fassaden findet man viel „Lüftlmalerei„, mal dezent, mal dick aufgetragen…

Fassadenmalerei

Beleuchtet schmücken sie manches Haus…

Fassadenmalerei

…und in der Weihnachtszeit mit Schnee und Eis, sowie Lichterketten, wirkt dieser Ort bestimmt anheimelnd – wenn einem der Verkehr nicht stört.
Rottach-Egern am Abend

Aus 23,37 Mark

…Anfangskapital entstand diese Kirche in Bad Wiessee auf dem Wasserpointhügel! Die Inflation von 1923 vernichtete das mühsam durch Kirchenfeste angesammelte Vermögen in Höhe von 80.000 Mark, um diese Kirche zu errichten.

Seiteneingang zu Maria Himmelfahrt  Kirchturm Maria Himmelfahrt

Der Rohbau wurde 1925 errichtet, und bereits in der Heiligen Nacht desselben Jahres erklangen zum ersten Mal die Glocken vom 60 Meter hohen Kirchturm, und riefen die Kirchgänger zum Gebet. Die Tür ist lediglich der Seiteneingang, doch sie war offen, und gefiel mir aufgrund ihrer Patina. Die massive Schmiedekunst und der Schutzheilige am Eingang machen die Kirche zu einem kleinen Juwel…

Innenraum  Innenraum

…denn der Innenraum überrascht mit seiner Schlichtheit, einer blauen Holzdecke unter dem Satteldach, welcher gotischen Kirchenbauten nachempfunden ist. Architekt der Kirche war Prof. Rupert von Miller, ein Neffe Oskar von Millers, dem Begründer des Deutschen Museum in München.

Innenraum  Seitentür

Noch auffälliger ist eine kleine Seitentür zum Altarraum, die den tapferen Soldaten gewidmet ist, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind. Und auf dem Hügel vor der Kirche findet man ebenfalls Gräber mit Kreuzen von Soldaten, und eine gestiftete Glocke auf dem Platz vor der Kirche ertönt jeden Sonntag während des Pfarrgottesdienstes zum Gedenken der Gefallenen beider Weltkriege.

Soldatengräber vor der Kirche

Eigentlich hätte dieser Beitrag besser zu Allerheiligen gepasst, aber das wäre mir zu „getragen“ gewesen….Bitte verlinkt eure Beiträge wieder in den Kommentaren. Danke!

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