Heute zeige ich euch für den Naturdonnerstag von Jutta weitere Fotos von unserem Ausflug zum Englischen Garten in Eulbach. Diesmal sind es die Schwarzkittel, welche sich gemütlich suhlten oder an den Baumstämmen scheuerten.




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Heute zeige ich euch für den Naturdonnerstag von Jutta weitere Fotos von unserem Ausflug zum Englischen Garten in Eulbach. Diesmal sind es die Schwarzkittel, welche sich gemütlich suhlten oder an den Baumstämmen scheuerten.



Momentan herrschen bei uns noch hochsommerliche Temperaturen von über 30 Grad, doch nächste Woche beginnt der Herbst, und passend dazu habe ich bereits letzte Woche die Deko umgestaltet. Warme Erdtöne beherrschen jetzt die verschiedenen Objekte in der Wohnung, und dazwischen findet man sogar etwas Rot für Anne.

Heute ist Herbstanfang, und so langsam verschwinden wieder viele frische Gemüse und Obstsorten, die uns den Sommer über begleiteten.

Tomaten gibt es jedoch noch in Hülle und Fülle, und wir lieben es, viele verschiedene Sorten auszuprobieren, beispielsweise Ananastomaten. Diese Sort hatte ich bisher noch nicht gegessen, deswegen kommt sie am Abend auf den Tisch.
Für Anne zeige ich jedoch nur rote Tomaten, denn so ist es für das Projekt gewollt!
Der Sommer macht momentan eine kleine Pause nach den heissen Tagen im August, doch vielleicht kommt ein sonniger Herbst.

Wir im Südwesten können sowieso nicht klagen, denn bei uns sind wir meist von der Sonne verwöhnt. Meine Sonnenblumen blühen zum Teil noch, andere sind bereits verblüht, und ich hoffe auf reichlich Samen für die Vögel.
Eine verwelkte Sonnenblume aus meinen Kübeln habe ich heute für den Naturdonnerstag ausgesucht!
Nach dem Feuerkolben und der Hummel, zeige ich euch heute ein weiteres Foto von unserem Besuch im Botanischen Garten Heidelberg.

Diesmal ist es ein Kohlweißling für den Naturdonnerstag, höchstwahrscheinlich ein kleiner Kohlweißling, der bei uns recht häufig vertreten ist. Die letzten Jahre waren waren weniger Schmetterlinge zu sehen, doch in diesem Jahr kommt es mir vor, dass sie wieder mehr durch die Gärten und Wiesen flattern.
An einer Lavendelblüte hat er Nektar gefunden. Bei mir ist er Lavendel bereits verblüht, und an Maria Himmelfahrt habe ich einen Kräuterstrauß aus ein paar Blüten zum Verwhren gebunden und aufgehängt. So hat man noch lange etwas von dem tollem Duft des Lavendels.

Gestern waren wir spazieren, und kamen an der Schwanenteichanlage vorbei. Früher war der kleine Park im Herzen Bergheims eher eine verwaiste Grünanlage, doch nachdem 2014 der Heidelberger Gemeinderat beschlossen hatte, den Park aufzuwerten, hat sich einiges getan.
Nach fünf Monaten Bauzeit wurde der Park im Juli 2015 wiedereröffnet; und alles war brandneu: Rasen, Bänke, Lampen, Sträucher und der alte Spielplatz. Die Boulebahn wurde ebenfalls saniert und erfreut sich seither großer Beliebtheit. Dazu kamen neue Attraktionen wie sechs Fitnessgeräte und die Schach- und Mühle-Spieltische.
Das Beste daran: einige Geräte sind auch für Menschen mit behinderungen geeignet; z.B. dieses Gerät zur Schulterstärkung, welches in herrlichem Rot für Annes Projekt erstrahlt. Die Sanierung war ein Erfolg, denn alle lieben die neue Schwanenteichanlage und nutzen sie täglich.

Beim Besuch im Botanischen Garten Heidelbergs entdeckt man immer wieder Pflanzen, die man vorher noch nie gesehen hat. So auch beim letzten Mal, wo ich dieses Aronstabgewächs sah, und gleich fotografieren musste.
Es handelt sich um Arisaema franchetianum; diese Pflanze ist im nördlichen Myanmar und in den chinesischen Provinzen Guangxi, Guizhou, Hunan, Sichuan sowie Yunnan verbreitet. (c) Wikipedia
Doch wie sieht, gedeiht sie auch im Farnwald des Botanischen Gartens ganz wunderbar. Sie ist sehr interessant gestreift, und fiel mir dadurch sofort ins Auge. Bin gespannt, ob sie Jutta auch gefällt?
Wir befinden uns im Jahre 2020 n.Chr. und in einigen Städten gibt es landauf, landab Demonstrationen zum Christopher Street Day (CSD) – meistens online, da Covid19 uns noch immer in Atem hält.
Ein kleines Dorf im Rhein-Neckar-Kreis hatte allerdings noch nie eine Demonstration für die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, inter– oder queeren Menschen. Dies hat sich am 2. August geändert, denn dann fand der erste Dorf-Pride im Südwesten statt.

Manchmal ist das Leben nicht leicht für die queeren Menschen auf dem Land – obwohl sie natürlich auch dort leben, arbeiten und wohnen. Um dies zu ändern wurde im 8.500-Einwohner*innen-Dorf Mühlhausen zu einer kleinen, aber feinen Solidarität-Demonstration aufgerufen. Selbstverständlich unter Beachtung der AHA-Regeln (Abstand, Hygiene und Alltagsmasken)!
Auch die AIDS-Hilfe Heidelberg zeigte (Regenbogen-) Flagge und untertsützte die Organisatoren mit ihrer Anwesenheit. Kennzeichen sind ihre roten T-Shirts mit der Schleife auf dem Rücken, passend für das Projekt von Anne.