Ich sehe Rot #4/2023

Unser dritter Besuch der BUGA führte uns am europäischen Protesttag der Menschen mit Behinderungen in den Pavillion der Metropolregion Rhein-Neckar.

Dort gab es ab 13:30 h unter dem Motto „Inklusion genießen“ verschiedene Aktionen, Podiumsdiskussionen und viele Musikbeiträge, um das Publikum auf die Probleme von Menschen mit Behinderungen hinzuweisen, zu informieren und aufzuklären.

Dabei entdeckte diesen roten Würfel als Sitzgelegenheit mit Botschaft – perfekt für das rote Projekt von Jutta. Selbstverständlich gab es noch mehr Würfel in anderen Farben und weiteren Botschaften – übrigens alle in Dialekt geschrieben, sprich „monnemerisch“.

Ich sehe Rot #3/2023

Endlich mal wieder ein roter Beitrag von mir für Jutta.

Letzte Woche eröffnete eine Ausstellung der AIDS-Hilfe Heidelberg im Foyer des Rathauses mit dem Titel: „Was wäre, wenn wir weitermachen?“. 13 Geschichten von 14 Personen sollen den Besuchern einen persönlicheren Zugang zum Thema Leben mit HIV/AIDS eröffnen – Geschichten von früher und heute.

Objektkasten mit 2 Personen und dem Text: in meiner Familie gibt es AIDS, aber keiner darf es wissen!

In den Anfängen von AIDS wussten viele oft nicht, wie es weitergehen würde, denn auch damals gab es Umweltprobleme, ein Virus und einen drohenden Krieg. Der Ausstellungstitel ist vor diesem Hintergrund auch eine optimistische Botschaft für die heutige Zeit.

Veranschaulicht werden die Geschichten durch Plakatwände, auf denen die Besucher Textfragmente – Ausschnitte aus Interviews der Geschichten aus einem gleichnamigen Buch – lesen können, sowie durch Objekte und Objektkästen, die eigens für die Ausstellung geschaffen wurden, oder Erinnerungsstücke an früher darstellen.

Ich seh Rot #2/2023

Lampe und Tischkarte

Passend zur Jahreszeit ein Foto mit viel Rot für Juttas Projekt. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause fanden dieses Jahr wieder Prunksitzungen bei uns statt.

„Da simma dabei“ lautet das Motto, und eine Prunksitzung machen wir seit ein paar Jahren mit; dabei könnte man in Heidelberg gleich mehrere besuchen, da wir viele Karnevalsvereine gibt.

Zudem gibt es daneben nachmittags noch Seniorensitzungen – man ist nicht mehr der Jüngste…

Ich seh Rot #1/2023

Rotes Liebesschloss

Auch in 2023 sehen wir wieder rote Dinge, und zeigen diese alle 14 Tage beim Projekt von Jutta. Ich habe am Silvestertag ein rotes Liebesschloss am Neckar entdeckt, welches ein gleichgeschlechtliches Paar dort befestigt hat.

Normalerweise ist es dort nicht gestattet, doch da an diesem langen Zaun entlang des Neckars nur ganz wenige Liebesschlösser zu finden sind, wird es da länger hängen bleiben als an der Alten Brücke, wo ie meisten Schlösser befestigt sind. Ausserdem fand ich es toll, dass sich zwei Männer verewigt haben.

Ich seh Rot #17/2022

Am 21. November wurde bei uns der Weihnachtsmarkt eröffnet; dies ist immer eine besondere Veranstaltung, da neben den beiden Dekanen der Stadtkirche und dem Oberbürgermeister, das Christkind mit seinen Engeln vom Rathausbalkon den Weihnachtsmarkt eröffnet.

Frohe Weihnachten in weisser Schrift auf dem rot angestrahklten Rathaus

Dazu werden viele Gebäude bunt illuminiert, und das Rathaus erstrahlt in Rot.

Ich seh Rot #16/2022

Kopie eines Bildes von Banksy - ein Mädchen mit einen rotem Luftballon

Letztens habe ich in der Stadt am Schaufenster einer Lottoannahmestelle diese Kopie von Banksy entdeckt, und dachte, das ist ein ideales Bild für das Projekt von Jutta.

Banksy ist das Pseudonym eines britischen Streetart-Künstlers. Seine Schablonengraffiti wurden anfangs in Bristol und London bekannt. Durch internationale Aktivitäten erlangte Banksy weltweite Bekanntheit. Banksy bemüht sich, seinen bürgerlichen Namen sowie seine wahre Identität geheimzuhalten.

Ich seh Rot #15/2022

Sechs Scheiben Brot mit Tomatenwürfelchen und Basilikum

Letztens habe ich Mittags im Lokal gegessen, deswegen sollte es abends nur noch eine Kleinigkeit sein. Deswegen habe ich ein Baguettebrot aufgeschnitten, mit Knoblauch in der Pfanne gebraten, und mit einer Tomaten-Zwiebel-Basilikum-Mischung belegt – fertig war die Bruschetta!

Ursprünglich ein „Arme-Leute-Essen“ aus Italien, liebe ich es beim Italiener als Vorspeise oder Appetitanreger – obwohl es nicht immer Tomaten sein müssen. Allerdings muss man aufpassen, damit man sich nicht damit bekleckert; doch es ist sooo lecker und herrlich rot für Juttas Projekt!