Im Herbst haben sie ihren großen Auftritt: die Dickblattgewächse der Gattung Sedum. Ich mag diese bienenfreundlichen Gesellen, darum findet ihr sie auf meinem Balkon, und hier für den Naturdonnerstag:
Ich seh Rot #16/2021
Anne freut sich bestimmt über meinen roten Beitrag, denn vielleicht hat sie selbst mal einen Studentenkuss gegessen? Ein Stück Heidelberg für Verliebte oder als Souvenir für Touristen – auf jeden Fall lecker. Die AIDS-Hilfe hatte sie vor Jahren zu einem Jubiläum kreiert, und jetzt werden sie wieder für die Queertour produziert, die seit Juli angeboten wird.
Vielleicht werden nun auch einige tatsächlich rot sehen, doch Heidelberg steht für Vielfalt und Akzeptanz, und ist inzwischen auch Mitglied im Rainbow City Netzwerk.
DND #31/2021
Zu Besuch bei einer lieben Freundin und ihrem kleinen Gartenparadies. Hier ein paar Fotos für Elke und ihren Naturdonnerstag:
DND #30/2021
Am Dienstag fuhren wir nach Bad Wildbad, um dort den Baumwipfelpfad zu besichtigen. Informativ und herausfordernd ging es hoch hinauf, und es war sehr interessant von oben einen Blick auf die Tannen und Laubbäume zu werfen.
Dabei ging es hoch hinaus: der Pfad befindet sich auf ca. 20 Metern Höhe über dem Baldboden und ist barrierefrei befahrbar. Sehenswert ist der 40 Meter hohe Aussichtsturm, von dem man einen tollen Blick über Nordschwarzwald hat.
In der Nähe befindet sich die 380 Meter lange Hängebrücke Wildline, auf der wir unsere Höhenangst testen konnten…
Später fuhren wir hinab ins Tal nach Bad Wildbad, um im Kurpark an der wilden Enz gemütlich spazieren zu gehen. Der Wettergott war gnädig; es blieb trocken und ab und an zeigte sich sogar die Sonne.
Ein wunderbarer Tagesausflug, der noch viele schöne Fotos für den Naturdonnerstag lieferte, die ich jedoch nicht alle zeigen kann. Dennoch kann ich Bad Wildbad nur empfehlen!!!
Ich sehe Rot #15/2001
Anne sieht rot – und zwar gerne alle 14 Tage, deshalb heute etwas Rotlicht in unserem Zimmer. Hervorgerufen wird es durch die Rücklichter des E-Rollstuhls meiner Nachbarin.
All good things are blue #7
Letztens waren wir in Landau im Reptilium; dort gibt es neben Echsen, Spinnen und sonstigen Reptilien auch sehr viele Schlangen.
Einige sind auch im sogenannten nachthaus untergebracht. Im Nachthaus regieren alle nachtaktiven Reptilien und Amphibien. Beleuchtet wird das Nachthaus ausschließlich mit Schwarzlicht, somit erscheint alles in Blau – ideal für das Projekt von Anne.
Zielsetzung ist es, Vorurteile und Ängste des Menschen gegenüber Reptilien abzubauen, und dies gelingt hier auf hervorragende Weise: jede Stunde gibt es eine besondere Attraktion, mal werden Agamen den Besucher*innen präsentiert, mal Vogelspinnen, oder man kann bei der Fütterung der Schlangen zuschauen.
Diese Schönheit schlängelte sich jedoch nur in ihrem Gehege auf dem Ast!
Close to the ground #1/2021
Beim Kommentieren bin ich auf ein interessantes Projekt gestoßen, an dem ich mich ab sofort beteiligen möchte: „Close to the ground“ von Jutta. Da ich sowieso die Dinge etwas tiefer betrachte, ist es ideal für mich. Und heute morgen habe ich unseren Kater Tamai mal wieder aus solch einer Perspektive fotografiert, und er wird somit mein erster Beitrag:
DND #29/2021
Zum heutige Naturdonnerstag von Elke zeige ich ein paar Fotos von unserem Spaziergang letzte Woche zum Botanischen Garten. Den Anfang macht eine Goldhaar-Aster mit einem stahlblauen Grillenjäger, einer Grabwespe, wie ich bei Facebook in einer Gruppe erfahren habe.
Interessant wie zart und feingliedrig sie ist; im Gegensatz dazu die grüne Schmeißfliege…
Man merkt nun deutlich, dass es Herbst wird. Überall findet man Beeren und Früchte, und viele Blumen sind verblüht.