…im Eiscafé Fontanella:
Für das Montagsherz von Frau Waldspecht finden sich überall Herzen. In meiner Lieblingseisdiele in Mannheim sogar drei auf einmal 😉 .
gay – positHIV – handicapped
Besuchte Veranstaltungen, Aufführungen, Spaziergänge
…im Eiscafé Fontanella:
Für das Montagsherz von Frau Waldspecht finden sich überall Herzen. In meiner Lieblingseisdiele in Mannheim sogar drei auf einmal 😉 .
…oder Feuerwerk fazinieren mich immer wieder. Und in Heidelberg habe ich das Glück mehrmals im Jahr ein solches live zu erleben. Die Heidelberger Schlossbeleuchtungen locken dreimal tausende von Einheimischen und Touristen an die Neckarufer, um diesem Spektakel beizuwohnen. Ich reihe diesmal die Fotos kommentarlos hintereinander – lasst sie einfach auf euch wirken und geniesst die Schönheit der Lichter:
Ein großer Applaus kam nach dem Finale vom begeisterten Publikum. Petrus war gnädig, und liess es erst nach dem Feuerwerk wieder regnen. Leicht durchnässt, aber zufrieden kamen wir nach Hause, um dort im WDR die Kölner Lichter zu bestaunen. Größer, pompöser und sogar mit Musik, welche das Schauspiel mal meditativ, mal orchestral untermalten.
Nach Sonne folgt Regen oder umgekehrt…am Sonntag war das Wetter auf jeden Fall sehr abwechslungsreich, und bot innerhalb von kurzer Zeit ein schönes Schauspiel:
Blick von der Theodor-Heuss-Brücke um 17:46 Uhr bei blauem Himmel…
…zehn Minuten später kam eine Wolkenfront
…welche um 18:00 Uhr einen zarten Regenbogen schuf…
…und danach wieder die Sonne scheinen ließ ;).
…war bei Bischöfen nicht beliebt (Kondome sind es heute noch nicht),…
…deswegen wehrt sich der Bischof vehement und streitet mit dem Kurfürst, dem dies am A…vorbei geht, und sich darüber amüsiert. Ein solches herrschte von 1385 bis 1705 in Ladenburg, wo man diese historischen Querelen auf dem Platz des früheren Domhofes künstlerisch umgesetzt hat. Aber auch das arbeitende Volk, dargestellt von der Figur des Wasserschöpfers, war von der Obrigkeit nicht angetan, und streckt ihr das Hinterteil entgegen.
Das schmucke Gebäude, in dem heute das Lobdengau-Museum untergebracht ist, war früher der Bischofshof der Bischöfe von Worms. Im Vordergrund die Jupitergigantensäule mit den vier wichtigsten römischen Gottheiten auf dem Sockel.
Der Marktplatz von Ladenburg mit der Mariensäule. Die Stiftung der Zahnarztwitwe und Pianistin Anna Hauber brachte die Stadt auf den Gedanken, den Marktplatz wieder mit einem Denkmal zu verschönern. Nach langwierigen Diskussionen fiel 1976 die Entscheidung schließlich für einen Marienbrunnen nach dem alten Vorbild. (c) Wikipedia
Wie ihr merkt begeben wir uns heute auf historischen Boden, doch an Geschichte kommt man in Ladenburg einfach nicht vorbei….Das historische Gasthaus „Zur Sackpfeife“ mit sehenwerten Holzgalerien zur Straßen- und Hofseite, bleiverglasten Schiebefensterchen – ein seltenes Beispiel alemannisch-oberrheinischer Hauskultur der Renaissancezeit.
Alte Fachwerkhäuser auf dem Marktplatz, und im Gegensatz dazu die moderne Aussichtsplattform am Neckar, wo im Rahmen des Grünprojekts 2005 eine herrliche Parkanlage entstand…
…zum Schluss der Blick auf Ladenburg von der Eisenbahnbrücke, einer steinernen Bogenbrücke, die mit sieben Bögen den Neckar überspannt. Über sie läuft die Hauptstrecke von Frankfurt am Main nach Mannheim und Heidelberg.
…waren wir gestern Nacht beim Lichterfest im Kurpark von Bad Wörishofen.
Hunderte schwimmender Kerzen auf dem Jakobsweiher, dazu die illuminierten Fontäne im See und angestrahlte Bäume schufen ab halb Elf eine magische Atmosphäre.
Allerdings passte die Blasmusik auf dem Festplatz vor dem Tennisplatz nicht ganz zur Stimmung…
Höhepunkt war diesmal eine musikalisch begleitete Licht- und Wasserorgel gegenüber der Streuobstwiese ab Elf Uhr, die eine halbe Stunde lang die Zuschauer in ihren Bann zog. Es gab viele Zugaberufe, die auch erhört wurden, doch uns war es inzwischen zu kalt geworden…
Der Biber wird sich über den Rummel in seinem neuen Revier nicht gefreut haben, doch dafür war die Wasserorgel wildtierfreundlicher als ein Feuerwerk wie in den Vorjahren…
Heute hatten wir lieben Besuch aus „Good old England“, welcher momentan auf Deutschlandbesuch ist, und zum Abschluss das romantische Heidelberg kennenlernen wollte. Leider zeigte sich am Morgen die Sonne noch ziemlich verdeckt, doch die Meterologen hatten zum Nachmittag Besserung versprochen.
Tatsächlich, nach einem trüben Vormittag, kam die Sonne am Mittag zum Vorschein, und Heidelberg zeigte sich von seiner besten Seite…
…somit konnten unsere Gäste Heidelberg in bester Erinnerung behalten. Und zur Krönung zeigte der SWR in seiner Reihe „Expeditionenen in die Heimat“ zufällig am Abend ein aktuelles Special über Heidelberg. Die Moderatorin Karen Markwardt präsentiert Altbekanntes und Neues aus der romantischen Stadt am Neckar – absolut sehenswert!
Wandelt mit Mark Twain auf den Spuren des Dichters oder mit der ehemaligen Oberbürgermeisterin über dne Markt von Handschuhsheim. Mit der historischen Bergbahn hoch zum Königsstuhl, wo das neue „Haus der Astronomie“ zum Entdecken lockt, oder wieder abwärts mit den Heidelberg-Freeriders downhill zum exceptionellen „Hip-Hotel“ auf der Hauptstrasse um „down under“ zu nächtigen…
Aus der „Stadt des Rechts“ kommt mein heutiges Montagsherz, das ich während der Demoparade zum CSD Karlsruhe 2012 an der Paradestrecke entdeckte:
Es lockt die Passanten in die Bar „Chez nous“ im „Rotlichtviertel“, oder wie nennen die Karlsruher dieses Gebiet?
Samstagmittag, bewölkter Himmel, aber angenehm warm, am Friedrichplatz in Karlsruhe. Die ersten Gruppen treffen ein…
…aber auch einzelne Personen möchten beim zweiten CSD in Karlsruhe mitwirken. Mit Recht.
…egal ob jung oder alt. Mit Recht.
…egal ob „verkleidet“ oder nackt. Mit Recht. Das diesjährige Motto bezieht sich auf das Karlsruher Bundesverfassungsgericht, welches in den letzten Jahren wiederholt die Diskriminierung von Homosexuellen anprangert hat.
Mit schwindelerregenden High Heels…
…und Glamour bzw. „fremde Federn“ :). Mit Recht.
Präventiv mit Kondom (bei inzwischen strahlend blauem Himmel) …
…oder werbend für den CSD Rhein Neckar in Mannheim am 08. August. Fair Play.
Für die Akzeptanz und Gleichberechtigung in der Gesellschaft. Mit Recht.
Die Schirmfrauen des CSD bringen es auf den Punkt: „Wenn Außenstehende das mit Karneval vergleichen, ist das ein Missverständnis“, erklären ANA & ANDA. „Viele von uns verkleiden sich im Alltag mehr, als auf dem CSD Und weil es Mut braucht, sich eine Identität fernab der Normen zu erschaffen, wird diese auf den CSDs gerne stolz zur Schau getragen.“ (c) Konnys Lesbenseiten
… auch in der Kirche. Mit Recht.