Ich seh Rot #13/2021

Neben dem Christopher Street Day hat sich bei uns ein Pride etabliert, der nicht in den größen Städten veranstaltet wird, sondern auf dem Dorf; denn gerade dort gibt es jede Menge queerer Menschen, die oft im Verborgenen leben, udn sich nicht outen können. Erst nach einem Umzug in die große Stadt können sie leben, wie sie es möchten. Um auf diese Situation aufmerksam, und diesen menschen Mut zu machen, findet seit 2020 auch ein jährlicher Pride in einem Dorf statt.

Rote Schleife (Red Ribbon) auf einem schwarzen Cabrio

Dieses jahr fiel die Wahl auf Oftersheim; und die Gemeinde empfing uns mit offenen Armen. Besonders der Bürgermeister engagierte sich sehe, und auch die beiden kirchlichen Gemeinden unterstützen die Organisatoren. Selbstverständlich waren wir von der AIDS.Heidelberg mit einem Cabrio mit rotem Red Ribbon vor Ort und verteilten fleissig Kondome, Infomaterial und vieles mehr!

2 Antworten auf „Ich seh Rot #13/2021“

  1. WOW Kalle! Was für eine tolle Idee! Schade dennoch, dass solche Aktionen immer noch von Nöten ist, um die Menschen zum Umdenken zu bringen.
    Eigentlich müsste das so selbstverständlich sein, wie das tägliche Brot!

    Vielen Dank für dein „Red Ribbon“!

    Liebe Grüße

    Anne

    1. Liebe Anne,
      eigentlich sollte es normal sein, doch in letzter Zeit häufen sich wieder Überfälle auf queere Menschen, in anderen Ländern wird sogenannte „Homopropaganda“ gar verboten, deshalb muss man immer wieder darauf hinweisen und sich bemerkbar machen!
      Herzliche Grüße Kalle

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