Ich sehe Rot #14/2020

Rentier mit LED-Geweih

Heute habe ich angefangen zu dekorieren: Lichterkette, einen an der Wand hängenden Weihnachtsbaum und einiges mehr.

Darunter auch zwei Rentiere mit herrlich roter Nase für Annes Projekt. Nicht nur die Nase leuchtet, nein auch die Geweihe der Rentiere – mittels LED.

Sie sind das Geschenk meiner Putzfee, zusammen mit einem leckeren Adventskalender, der mir die Zeit bis Weihnachten versüßen wird. Aber auch die beiden Rentiere sind sehr niedlich!

DND #14/2020

Rote Hosenträge mit roter Fliege

Alle vierzehn Tage steht die Frabe Rot im Mittelpunkt, und da es nicht gerade meine Lieblingsfarbe ist, fällt es mir schwer rote Dinge zu posten.

Zufälligerweise waren wir am Samstag beim schwedischen Klamottendealer mit den zwei Buchstaben, um für den Gatten neue Jeans zu kaufen. Dabei entdeckte ich nebenbei diese knallroten Hosenträger mit passender Fliege für Hundefans.

Eine entsprechende Krawatte gab es auch noch mit Hundemotiven, doch diese wr in dezentem Blau gehalten, daher zeige ich für Anne nur das rote stylische Accessoire, welches neuerdings bei Männern auf Hochzeiten sehr beliebt ist.

Ich sehe Rot #13/2020

Shakshuka

Und wieder ein Dienstag an dem Anne Rot sehen möchte. die Tomatenzeit neigt sich dem Ende, und der Überfluss an Tomaten muss verarbeitet werden.

Dafür eignet sich prima eintrendiges Gericht aus Israel, welches dort sogar zum Frühstück serviert wird: Shakshuka. Zwiebeln, Knoblauch und Parika mit gewürzen anbraten und mit Tomatenstücken köcheln lassen. Zum Schluss Eier in Vertiefungen stocken lassen – fertig ist ein wunderbar leckeres Gericht, welche mit Brot ganz köstlich mundet!

Ich sehe Rot #12/2020

Baumwolltasche mit Fussabdrücken

Heidelberg ist sehr engagiert im Umweltschutz, deswegen will das städtische Bürger- und Ordnungsamt in den nächsten Wochen allen Heidelberger Markthändlerinnen und -händlern Obst- und Gemüsebeutel aus Stoff schenken; diese sollen an die Kund*innen weitergegeben werden und diese motivieren, zukünftig Mehrwegtaschen für ihren Einkauf auf dem zu verwenden.

Eine davon bekamen wir von unserem Obst- und Genmüsehändler geschenkt. Die Beutel bestehen zu hundert Prozent aus zertifizierter Biobaumwolle, und tragen das Zeichen des ökologischen Fußabdrucks als Symbol für das städtische Motto „Nachhaltig Leben in Heidelberg“. Die Beutel sind eine gute Alternative für die vielen Wegwerfbeutel und ersparen somit jede Menge Plastikabfall. Zufällig sind die Füsse rot – extra für Annes Projekt.

Ich sehe Rot #10/2020

Heute ist Herbstanfang, und so langsam verschwinden wieder viele frische Gemüse und Obstsorten, die uns den Sommer über begleiteten.

Rote Tomaten

Tomaten gibt es jedoch noch in Hülle und Fülle, und wir lieben es, viele verschiedene Sorten auszuprobieren, beispielsweise Ananastomaten. Diese Sort hatte ich bisher noch nicht gegessen, deswegen kommt sie am Abend auf den Tisch.

Für Anne zeige ich jedoch nur rote Tomaten, denn so ist es für das Projekt gewollt!

Ich sehe Rot #9/2020

Sportgerät für Fussgänger und Rollstuhlfahrer*innen

Gestern waren wir spazieren, und kamen an der Schwanenteichanlage vorbei. Früher war der kleine Park im Herzen Bergheims eher eine verwaiste Grünanlage, doch nachdem 2014 der Heidelberger Gemeinderat beschlossen hatte, den Park aufzuwerten, hat sich einiges getan.

Nach fünf Monaten Bauzeit wurde der Park im Juli 2015 wiedereröffnet; und alles war brandneu: Rasen, Bänke, Lampen, Sträucher und der alte Spielplatz. Die Boulebahn wurde ebenfalls saniert und erfreut sich seither großer Beliebtheit. Dazu kamen neue Attraktionen wie sechs Fitnessgeräte und die Schach- und Mühle-Spieltische.

Das Beste daran: einige Geräte sind auch für Menschen mit behinderungen geeignet; z.B. dieses Gerät zur Schulterstärkung, welches in herrlichem Rot für Annes Projekt erstrahlt. Die Sanierung war ein Erfolg, denn alle lieben die neue Schwanenteichanlage und nutzen sie täglich.

Ich sehe Rot #8/2020

Wir befinden uns im Jahre 2020 n.Chr. und in einigen Städten gibt es landauf, landab Demonstrationen zum Christopher Street Day (CSD) – meistens online, da Covid19 uns noch immer in Atem hält.

Ein kleines Dorf im Rhein-Neckar-Kreis hatte allerdings noch nie eine Demonstration für die Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans-, inter– oder queeren Menschen. Dies hat sich am 2. August geändert, denn dann fand der erste Dorf-Pride im Südwesten statt.

Demonstrieren für Rechte von queeren Menschen

Manchmal ist das Leben nicht leicht für die queeren Menschen auf dem Land – obwohl sie natürlich auch dort leben, arbeiten und wohnen. Um dies zu ändern wurde im 8.500-Einwohner*innen-Dorf Mühlhausen zu einer kleinen, aber feinen Solidarität-Demonstration aufgerufen. Selbstverständlich unter Beachtung der AHA-Regeln (Abstand, Hygiene und Alltagsmasken)!

Auch die AIDS-Hilfe Heidelberg zeigte (Regenbogen-) Flagge und untertsützte die Organisatoren mit ihrer Anwesenheit. Kennzeichen sind ihre roten T-Shirts mit der Schleife auf dem Rücken, passend für das Projekt von Anne.

Ich sehe Rot #7/2020

Buch "Heidelberger Geheimnisse"

Im SWR gibt es eine Reihe „Expeditionen in die Heimat“; diesmal hiess es „Heidelberg für Fortgeschrittene“. Und obwohl man in Heidelberg, gibt es Orte und Dinge, die man noch nicht kennt.

Beispielsweise die „Heidelberger Geheimnisse“, welche den Leser*innen allerhand Interessantes über Heidelberg vermittelt. Sei es eine Inschrift, Löcher in Türen oder Grabsteine vor einer Kirche, die beiden Autor*innen wissen alles, und machen Lust, die Dinge zu erkunden.

Dieses Wissen kann ich dann dem nächsten Besuch weitergeben, besonders wenn es Heidelberg Unkundige sind ;). Der Einband leuchtet herrlich Rot!!!