Anne freut sich bestimmt über meinen roten Beitrag, denn vielleicht hat sie selbst mal einen Studentenkuss gegessen? Ein Stück Heidelberg für Verliebte oder als Souvenir für Touristen – auf jeden Fall lecker. Die AIDS-Hilfe hatte sie vor Jahren zu einem Jubiläum kreiert, und jetzt werden sie wieder für die Queertour produziert, die seit Juli angeboten wird.
Vielleicht werden nun auch einige tatsächlich rot sehen, doch Heidelberg steht für Vielfalt und Akzeptanz, und ist inzwischen auch Mitglied im Rainbow City Netzwerk.
Heute poste ich ein schwieriges Thema für den Naturdonnerstag, denn es betrifft die Tauben, genau gesagt Stadttauben. Sie sind Nachkommen entflogener Haustauben, für deren Wohl die Menschen die Verantwortung tragen. Leider sind viele diesen intelligenten Vögeln gegenüber eher negativ eingestellt, und Tauben haben sowieso ein schlechtes Image, da sich die Menschen oft von ihnen belästigt, oder durch ihre Anwesenheit bedroht fühlen – sie könnten die Übertragung von Krankheiten fördern. Dennoch sind auch Tauben Vögel, die ihre Berechtigung zum Leben haben, und in manchen Situationen lieben wir sie: als Friedenstauben, oder bei Hochzeiten werden gerne Tauben als Glücksbringer fliegen gelassen – ein widersprüchliches Verhältnis also….
Bei uns in Heidelberg gibt es auch viele Stellen, an denen sie stören bzw. ihr Erscheinen nicht erwünscht ist. Das Foto entstand im Hauptbahnhof, wo sie sie Tauben in den letzten Jahren trotz Schutzmassnahmen dermaßen breit gemacht haben, dass man sich von ihnen tatsächlich belästigt fühlt.
Ich mag Tauben, und unterstütze daher Massnahmen wie Taubenhäuser, in denen sie ordentlich versorgt und ihre Nachkommenschaft reguliert wird, wie z.B. in Augsburg, denn auch Tauben sind schöne Lebewesen, die wir achten sollten.
Am Pfingstmontag unternehmen wir einen Spaziergang durch die Weinberg von Rohrbach. Dort gibt es einen sogenannten Erlebniswanderweg Wein und Kultur, auf dem allerhand über die Geschichte Rohrbachs und den Weinanbau lernen kann.
Anfangs war es noch etwas bedeckt, doch zum Mittag hin wurde es zunehmend sonniger. Wir haben nicht den ganzen Weg erwandert, doch es war sehr informativ und eine schöne Landschaft, die wir bisher noch nicht kannten. Demnächst wollen wir ihn mit Freunden erneut erkunden!
Ein brandaktueller Beitrag für den Naturdonnerstag.
Am Pfingstsonntag kam der ARD-Fernsehgottesdienst aus Heidelberg; gehalten wurde er von einer guten Freundin: Pfarrerin Sigrid Zweygart-Pérez, die uns schon 2010 bei unserer Lebenspartnerschaft den Segen gab, und mit der wir viele berührende Gottesdienste zum Welt-AIDS-Tag gefeiert haben.
Am Bildschirm habe ich deswegen den Gottesdienst mitverfolgt, aus diesem Anlass wurde die Christuskirche in der liturgischen Farbe des Tages ausgeleuchtet: Pfingstrot, passen zum roten Projekt von Anne.
Es spriesst und wächst in der Natur, dieses Jahr besonders gut durch den vielen Regen. Aber auch bei den Tieren scheint es genügend Nachwuchs zu geben, denn unsere Kanadagänse am Neckar haben fleissig Junge gezeugt.
Es ist herrlich den jungen Gösseln beim Fressen zuzuschauen, und zur Freude aller sind sie gar nicht scheu, sondern nähern sich den Besuchern auf der Neckarwiese in fast schon aufdringlicher Weise.
Selbstverständlich, denn manchmal gibt es etwas Leckeres zu ergattern; dies ist zwar offiziel nicht erlaubt, doch wer kann solch goldigen Kleinen schon widerstehen. Und immer passen Mama und Papa Gans auf, dass den Kleinen nichts passiert! Ein Beitrag zum Naturdonnerstag von Elke mit Knuddeleffekt 😉
Frühjahrszeit – Erdbeerzeit; dazu gibt es bei uns die passenden Vasen – und die bereits zu Ostern, wie ihr an den rosanen Hasen dazwischen erkennt. Ein rötlicher Beitrag für Annes Projekt:
Etwas verspätet, aber dafür brandaktuell: die Blüte der Japanischen Nelkenkirsche, gestern Nachmittag bei einem Spaziergang am Neckarufer aufgenommen.
Kommt es nur mir so vor, dass sie dieses Jahr besonders voller Blüten hängen, dichter als sonst? Wir waren jedenfalls überwältigt von der Blütenpracht an den Kirschbäumen, und machten natürlich wie viele andere Selfies unter den Kirschen.
Schliesslich gab es auch einen Grund zum freuen, denn wir haben am Morgen unsere zweite Impfung erhalten, und sind nun erleichtert und zuversichtlicher, dass es doch Licht am Ende des Tunnels gibt!
Ursprünglich hieß es, dass ich aufgrund meiner Vorerkrankung nicht geimpft werden könnte, und nun hat sich alles geändert, und ich habe (bisher) alles gut vertragen, danke!!!