Ich seh Rot #12/2023

Am Samstag waren wir mit Freundinnen im Capitol Mannheim; dort trat Daphne de Luxe mit ihrem Programm „Geduldsproben“ – von Schwiegermüttern und anderen Plagen; es war wieder traumhaft, und wir haben uns köstlich amüsiert.

Bühne mit rotem Vorhang, davor ein roter Sessel und ein Tisch mit roter Decke und Kronleuchter.

Zu Beginn war die Bühne ganz in Rot gehalten, passend für das Projekt von Jutta und im zweiten Teil in Blau.

DND #22/2023

Weisse Kaktusdahlie

Mein 13. Besuch der BUGA in Mannheim führte mich zu den Dahlien, die jetzt in voller Blüte stehen. Auf Spinelli sind sie farbenfroh gemischt mit vielen Begleitblumen – manchen zu bunt, aber dennoch sehr sehenswert und perfekt für den Naturdonnerstag!

Gelbe Kaktusdahlie
Dunkelrote Kaktusdahlie
Orangefarbene Pompomdahlien
Fliederfarbene Pompomdahlie

DND #21/2023

Junger Kapokbaum im Tropenhaus des Botanischen Gartens Heidelberg

Bei unserem Besuch des Botanischen Gartens entdeckte ich auch einen ganz besonderen Baum, den Kapokbaum, der uns durch seine vielen spitzen, kegelförmigen Stacheln auffiel; doch diese trägt er nur in der Jugend.

Er kann nämlich sehr alt werden (bis zu 500 Jahren), und zählt mit zu den größten Tropenbäumen. Laut Wikipedia ist er ein mächtiger, laubabwerfender Baum mit schirmförmiger bis runder Krone, der Wuchshöhen von bis zu 75 Meter und einen Stammdurchmesser von über 3 Meter erreichen kann. Die gräuliche Borke ist relativ glatt. Er ist einer der größten Bäume des tropischen Regenwaldes, der das umliegende Kronendach um 10 bis 20 Meter überragt.

Unser Baum ist somit noch ein Kind, aber so fazinierend, dass ich ihn euch für den Naturdonnerstag vorstellen muss.

Informationstafel zum Kapokbaum

Ich seh Rot #11/2023

Rote Passionsblume

Am Sonntag besuchten wir mal wieder den Botanischen Garten in Heidelberg.

Da dieser demnächst großflächig erneuert wird, und das Wetter nicht sommerlich warm war, besichtigten wir die Gewächshäuser, welche auch bald renoviert werden.

Im Sukkulentenhaus entdeckte ich an der Wand ein herrliche rote Blüte, welche ich nur in Blau und Weiss kannte: eine Passionsblume. Eine rote Passionsblume habe ich bisher noch nie gesehen, doch ist sie ideal für das rote Projekt von Jutta.

DND #19/2023

Heute zeige ich euch für den Naturdonnerstag eine Pflanze, die ich auf der BUGA neu entdeckt habe: Indianerflieder. Der wissenschaftliche Name lautet Lagerstroemie oder Kräuselmyrte.

Lagerstroemia Double Feature

Lagerstroemien werden als sommergrüne Zierpflanze im mediterranen Raum verwendet und können auch als Kübelpflanze verwendet werden. Aufgrund ihrer Frosthärte kann die Lagerströmie auch bei uns in geschützten Lagen ausgepflanzt werden. Daraus entwickeln sich schöne Sträuche oder Bäume mit einer Höhe von zwei bis fünf Metern, die mit großen buschigen Blüten begeistert. Im Herbst nimmt das Laub der Lagerstroemia eine prächtige, gelbe bis orangerote Färbung an.

Den Namen verdankt die Lagerströmie dem Amateurbotaniker Magnus Lagerstroem. Dieser entdeckte den Strauch in Indien und schickte es zu seinem Freund, dem Botaniker Karl von Linné, zur Identifizierung nach Schweden.

Lagerstroemia Sioux

Die Lagerstroemie produziert kleine, runde Kapselfrüchte, die geflügelte Samen enthalten; ihre Früchte sind nicht essbar und besitzen eine narkotische Wirkung. Auch die anderen Pflanzenteile sind leicht giftig und sofort für mich als Katzenbesitzer nicht geeignet.

Ich seh Rot #10/2023

Knallrote Treppe im Teehaus

Diesmal waren wir mit Freunden auf der BUGA, und besuchten dabei das Chinesische Teehaus im Luisenpark.

Da es gut warm und draussen auch alles besetzt war, blieben wir im Innern des Teehauses; dabei fiel mir diese rote Treppe auf, welche nach oben in Räumlichkeiten führt, weche für Trauungen genutzt werden.

Das Teehaus ist somit eine offizielle Aussenstelle des Standesamtes in Mannheim, und die rote Treppe ideal für das Projekt von Jutta.

DND #18/2023

Höhlenlöwe

Die Reiss-Engelhorn-Museen zeigen auf der BUGA die Ausstellung „Mannheim – Eiszeit, Klima, Wandel“ in der U-Halle auif Spinelli.

Gezeigt werden Funde aus der Region, sowie lebensechte Rekonstruktionen von Tieren, die während der letzten EiszeitBei uns in der Region heimisch waren; die Bandbreite reicht vom Höhlenlöwen über Riesenhirsch und Mammut bis hin zum Flusspferd, die alle sehr realtisch für die Besucher dargestellt werden.

Übrigens: der in Mannheim geborene Naturwissenschaftler Karl Friedrich Schimper prägte 1837 erstmals den Begriff „Eiszeit“ und brachte später die „Eiszeittheorie“ bzw. die Lehre von wechselnden Kalt- und Warmzeiten in der jüngeren Erdgeschichte auf.

Mal ein paar „andere“ Tiere für den Naturdonnerstag!

Elch